Die Projektions-Kunst (1909)

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22 Bildhalter. maten entsprechen. Man schiebt jedes Bild einfach an den für ihn bestimmten Rand, hier z. B. wird ein Glasbild 8%X10 Zen- timeter bis 4 geschoben, ein solches QAX&A Zentimeter bis 2. Die Öffnung für den Rand des Bildes ist etwas kleiner als die auf dem Bild befindliche Papiermaske, und da beide Bildhalter ganz gleich sind, braucht man die Bilder einfach durchzu- schieben. Man sieht aus der Zeichnung, daß die Falzen sehr weit sind, und für das dickste Bild passen. Zwei kleine Federn im unteren und oberen Falz drücken das Bild stets richtig an. wodurch man das jedesmalige Scharfstellen in den meisten Fällen erspart, und wobei das so häßliche, bei dünnen Bildern Fig. 9. Universal-Bildhalter. Fig. 10. so leicht sonst vorkommende Übereinanderschieben der Bilder vermieden wird. Weiter ist da der hier abgebildete Bildhalter mit endlosem Band. Man steckt in diesen die Bilder seitwärts hinein; durch Drehen der Kurbel wird der über zwei Walzen gespannte Zeug- streifen in Bewegung gesetzt und führt die Bilder eins nach dem anderen vor die in der Mitte befindliche Öffnung. Kean konstruierte eine Wechselvorrichtung, bei der das in Projektionsstellung befindliche Bild mittelst einer darüber an- gebrachten und durch einen seitlichen Griff betätigten Hebel- vorrichtung nach vorn auf ein Kissen geworfen wird. Dabei fällt gleichzeitig das nächste Bild, das oben in den Halter einge- steckt ist, in Projektionsstellung.