Die Projektions-Kunst (1909)

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Petrol- oder Skioptikon-Lampe. 49 kamin ausgerüstetes Skioptikon besitzt, kann leicht deren Wir- kung konstatieren durch die verminderte Leuchtkraft, die ein- tritt, wenn der Kamin entfernt wird. Was weiter unten be- züglich des Petroleums, der Dochte, sowie der Reinhaltung des Brenners gesagt ist, gilt auch für die Rundbrenner-Lampen. Der Flachbrenner oder die sogenannte Skioptikonlampe, wie eine solche hier abgebildet ist, besteht zunächst aus einem flachen, viereckigen Petroleumbehälter. Er faßt soviel Petro- leum, als für ein paar Stunden ausreichend ist. Das Petroleum wird eingegossen durch einen Hals, dessen Öffnung sich durch eine Schraube schließen läßt. Mitten auf den Behälter sind nebeneinander die Dochtführungen — 3 bis 5 an der Zahl — Fig. 22. Dreidochtige Lampe. angebracht, die die 4 oder 5 cm breiten Dochte fassen. Die Führungen sind nach oben hin etwas gegeneinander geneigt, so daß die Flammen gegeneinander geleitet werden. Das Höher- und Tieferdrehen der Dochte geschieht mit Hilfe von Schrauben an der Rückseite der Lampe. Der Zwischenraum zwischen den Dochten ist geschlossen durch ein Blech, das vielfach durchbohrt ist, um Luft zutreten zu lassen. Die Flammenkammer oder der Brennerkasten wird ge- bildet durch einen Stahlblechzylinder; er ist unten am Petro- leumbehälter mittelst eines Scharniers befestigt und läßt sich nach der Seite umklappen. Vorne und hinten ist die Flammen- kammer durch Glasscheiben geschlossen; diese verhindern den Luftzutritt von der Seite. Die Gläser dürfen nicht fehlen, L 'esegang, Projektionskuhst. 12. Aufl, 4