Die Projektions-Kunst (1909)

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50 Handhabung der Skioptikonlanipe. da sonst die Flamme schwalcht. Außerdem dient die vordere Glasscheibe zum Schutze des Kondensors — um ihn nämlich vor zu starker Erhitzung und damit vor dem Zerspringen zu bewahren. Hinter der Glasscheibe an der Rückseite befindet sich ein Reflektor, der die Wirkung des Lichtes verstärken soll. In der Mitte desselben ist ein kleines Fenster mit einem gefärbten Glase angebracht, wodurch man jederzeit das Licht beobachten kann, ohne die Augen anzustrengen. In der Flamrnenkammer befindet sich eine Kappe, die über die Dochte gestülpt wird; sie hat in der Mitte eine läng- liche Öffnung, durch welche die flachen Flammen heraus- brennen. Die Vorrichtung hat den Zweck, die äußeren Flammen gegen die mittleren zu leiten, die Flammen, die von unten her (aber auch bloß von dort her) in ausgiebiger Weise mit Luft gespeist werden, einzuschnüren und so die Intensität des Lichtes auf einen möglichst kleinen Raum zu vereinen. Auf die Flammenkammer wird ein Schornstein aufgesetzt; er sorgt für gehörigen Luftzug und besteht aus zwei oder mehr Teilen, die ineinander gleiten. Je weiter die Teile aus- einandergezogen werden, um so mehr Zug hat die Flamme. Oben auf dem Schornstein befindet sich ein Deckel; er sperrt die Lichtstrahlen ab, ohne jedoch dem Luftzug Eintrag zu tun. Bei den besseren, vierdochtigen Skioptikon-Lampen ist oben noch eine verstellbare Klappe vorgesehen, die zur feinen Regulierung des Luftzuges dient. Die Skioptikonlannpe wird von hinten her in den Apparat eingeschoben; sie hat unten zu beiden Seiten eine schmale Blechleiste; diese läuft in einer entsprechenden Führung am Boden des Skioptikons. Die Handhabung der Skioptikonlampe. Die Handhabung der Skioptikonlampe ist zwar sehr ein- fach, erfordert aber immerhin einige Sorgfalt. Vor allem ver-