Die Projektions-Kunst (1909)

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Handhabung der Skioptikonlampe. 53 gereinigt ist, kann noch etwas Petroleumschmutz daran sitzen; diesen lasse man sich erst draußen völlig verflüchtigen. Nach dem Anzünden klappt man den Flammenkasten auf, setzt den Schornstein darauf und zieht ihn ganz aus. Man läßt die Flammen mehrere Minuten ganz klein brennen; mit der Zeit steigen sie von seihst etwas. Durch das Fensterchen im Reflektor kann man die Flammen beobachten; ihr oberer Rand sollte nahezu eine gerade Linie bilden, er darf nicht gezackt sein. Zeigt die Flamme Zacken, so bleibt nichts an- deres übrig, als die Lampe auszulöschen und den betreffenden Docht richtig zu säu- bern und zu ebnen. Wenn die Flamme vorne (nach dem Bilde zu) höher brennt, so wird die Mitte der Flamme, welche die größte Helligkeit besitzt, verdeckt; und da nun eine Flamme fast undurchsichtig ist, so wirft das intensive Licht der Mitte von dem vorderen Teile einen Schatten auf die Wand. Wenn die Flammen von vornherein rot brennen oder gar schwalchen, so ist die Flammenkammer undicht; es ist eine der Hartglasscheiben entzwei, fehlt oder sitzt nicht schließend in ihrem Rahmen. Nach Verlauf von einigen Minuten, wenn das Metall durch und durch erwärmt ist, dreht man zunächst die äußeren Flam- men etwas höher, die dann allmählich auch die mittleren in die Höhe ziehen. Nach und nach schraubt man die Dochte immer heiter heraus — so weit als es geht, ohne daß die Flammen 1 a| ichen. Die mittleren Flammen müssen alsdann etwas höher biennen als die äußeren. In umstehender Abbildung sind die Flammen einer vierdochtigen Skioptikonlampe in natürlicher Fig. 23. Pie Flammen einer vierdochtigen Skioptikonlampe.