Die Projektions-Kunst (1909)

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100 Sicherheits-Vorrichtungen gegen Explosionsgefahr. Je dichter die Ventile beim Brenner angebracht sind, um so mehr erfüllen sie ihren Zweck. Ein Überströmen der Gase ist dabei unmöglich, da nur der Druck im Sack das Ventil geöffnet hält. Für jeden Brenner wären zwei Ventile nötig, und zwar aufrechtstehend in den Boden des Kastens eingelassen. Wenn Kautschuksäcke als Gas- behälter angewendet werden, und man versuchen will, ob der Druck genügend und kein Leck vorhanden ist, wird man mit Vorteil das hier ab- gebildete Manometer benutzen. Es besteht aus einem hölzernen Gestell von 45 Zentimeter Höhe auf einer Holzplatte von 15 X 6 Zentimeter, aus zwei Flaschen mit doppeltem Hals oder mit doppelt durchbohrten Stopfen und den vier Glasröhren ABC und D, ferner einer Skala in der Mitte. Die Flaschen sind zu zwei Drittel mit Wasser gefüllt. Die Röhren A und B werden mit den Gasschläuchen verbunden; beim Öffnen der Hähne steigt das Wasser in den Röhren C und D, so daß man auf der Skala nachlesen kann, wie stark der Druck ist. Wenn auch die vorstehend beschriebenen Sicherheitsvor- richtungen bei den heute meist gebräuchlichen Darstellungs- Methoden des Kalklichtes weniger in Betracht kommen, so glaubte ich diesen Abschnitt aus der früheren Auflage doch nicht streichen zu .dürfen, da sonst die Vollständigkeit des Werkes gelitten hätte. In den Fällen, wo bei den modernen Kalklicht-Einrich- tungen eine Sicherung gegen Rückschlägen der Gase erforder- lich erscheint, wird eine einfache Vorrichtung, das Sicherheits- rohr benutzt. Es ist dies ein in der Mitte zylindrisch erweitertes Rohr (Fig. 49); die beiden Enden des Zylinders sind durch feinmaschige Drahtgewebe geschlossen, die bekanntlich keine Flamme durchlassen. Der Zwischenraum zwischen diesen Drahtnetzen (also der Hohlraum des Zylinders) ist mit feinen