Die Projektions-Kunst (1909)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

118 Äther-Saturator und Gasator. und dessen obere Öffnung mittelst eines Kautschukschlauchs mit dem Brenner in Verbindung steht. Man gibt in das Blech- gefäß 200 bis 300 Gramm Weingeist; einige Minuten vor dem Gebrauch setzt man die brennende Spirituslampe darunter. Die Flüssigkeit im Blechkasten fängt bald an zu kochen. Die Dämpfe wirken ganz ebenso wie Leuchtgas. Man reguliert aber den Dampfzufluß nicht durch Drehen des Hahnes, sondern durch die Spirituslampe. Ein kleiner Übelstand bei dieser Vor- richtung ist der, daß die Metallteile den Dampf verdichten, des- halb müssen zwei kleine Spirituslampen an den Brenner ange- hängt werden, um das Metall zu erwärmen. Der Dampf kann sich alsdann nicht mehr verdichten. Der Konsum von Spiritus einschließlich der Lampen beträgt durchschnittlich 100 Gramm pro Stunde. Der Generator wird so aufgestellt, wie aus der Zeichnung ersichtlich, daß nämlich die im Schlauch oder Brenner konden- sierte Flüssigkeit durch den Schlauch in das Gefäß zurück- fließen kann.