Die Projektions-Kunst (1909)

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Projektion undurchsichtiger Gegenstände. 139 ein vergrößertes Bild auf die Wand wirft. Wird nun der erst erwähnte Spiegel umgelegt, so geht das Strahlenbündel weiter auf einen zweiten Spiegel, wird von diesem schräg nach unten auf einen dritten Spiegel und von diesem wieder senkrecht nach oben geworfen; dort trifft es eine Sammellinse, oberhalb deren das zu projizierende Diapositiv zu liegen kommt, und wird von dieser in das Objektiv geleitet. — Bei dem Projektions- apparat (Fig. 69) befindet sich im Gehäuse ein System von zwei Kondensierungslinsen, welches ein paralleles Strahlen- bündel liefert; eine dritte Linse ist in der Vorderwand des Fig 69. Apparat für episkopische und direkte Projektion. Episkopkastens angebracht. In diesem Kasten, also zwischen den Linsen des Kondensors, ist ein Spiegel beweglich angebracht. Klappt man den Spiegel herunter, so gehen die Lichtstrahlen gerade durch auf die dritte Kondensierungslinse, von der sie zur direkten Projektion der Diapositive in das Objektiv geleitet werden. Ist der Spiegel heraufgeklappt, so werden die von den beiden ersten Konden- sierunslinsen ausgehenden parallelen Strahlen vom Spiegel nach unten geworfen, um das am Boden des Kastens liegende Ob- jekt (Papierbild, Münze u. dergl.) intensiv zu beleuchten. Oben auf dem Kasten befindet sich ein Objektiv großen Durch-