Die Projektions-Kunst (1909)

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Die Projektion der natürlichen Farben. 203 Lichtquellen. Wenn nur einer dieser zwölf Faktoren modifi- ziert wird, so kann dies schon die Genauigkeit des projizierten polychromen Bildes beeinträchtigen. Doch braucht man vor diesen Schwierigkeiten nicht zurückzuschrecken, denn sie lassen sich leicht umgehen. Die Herstellung der drei Negative kann unter sonst gün- stigen Umständen stets mit hinreichender Gleichmäßigkeit er- folgen. Die Diapositive lassen sich ohne Schwierigkeit nach einer der bekannten Methoden auf Chlorsilbergelatineplatten drucken. Sollte dabei eine Ungenauigkeit unterlaufen, so läßt Fig. 90. Diapositiv, das die grünen Fig. 91. Diapositiv, das die Strahlen liefert. blauen Strahlen liefert. sich diese jederzeit nachträglich korrigieren. Die drei far- bigen Strahlenfilter müssen vor allen Dingen so abgestimmt sein, daß die drei Lichtkreise sämtlicher drei, übereinander auf den Schirm projiziert, reines Weiß geben müssen. Was schließlich die Beleuchtung anbetrifft, so ist es nicht unbedingt nötig, daß diese in den drei Laternen absolut übereinstimmend ist; es hat vielmehr einen gewissen Vorteil, die Kraft, je nach- dem man eine der drei Farben hervorzuheben beabsichtigt, modifizieren zu können. Bei Verwendung von Gaslicht oder Kalklicht ist dies leicht zu bewerkstelligen und der Operateur