Die Projektions-Kunst (1909)

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204 Die Projektion der natürlichen Farben. kann dabei die Intensität der Lichtquellen nach Gutdünken und im Verhältnis zu jedem der drei Diapositive steigern. Die Fig. 89—91 zeigen in ihren drei Zuständen einen der projizierten Gegenstände, dessen Schema (Fig. 92) die ein- zelnen Farben angibt. Diese drei Bilder sind die Reproduk- tionen eines und desselben Blumenbuketts, d. h. die drei unter sich verschiedenen Einzelbilder des farbigen Gegenstandes, die nach der oben angegebenen Weise angefertigt wurden. Fig. 92. Schema zur Erklärung der verschiedenen Farben der Blumen, die in den Figuren 89—91 abgebildet sind. Wenn man die oben links befindlichen Mohnblumen (Co- quelicots) unter einander vergleicht, so findet man, daß sich diese in Fig. 90 und 91 ungefähr ähnlich sehen; sie sind daselbst in fast schwarzem Tonwert wiedergegeben, während sie in Fig. 89 weiß erscheinen. Die im Bukett rechts unten befindliche Goldblume (Chrysantheme jaune) ist in Fig. 91 in dunklem Ton wiedergegeben, während sie in Fig. 89 und 90 fast weiß er- scheint. Die gelben Staubgefäße der Gänseblumen (Margue- l ites bleues) sind in Fig. 91 schwarz, in Fig. 90 heller und in Fig. 89 fast weiß. Zwei dieser Gänseblumen waren absichtlich