Die Projektions-Kunst (1909)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

Das Cykloidotrop. 213 ohne Zylinder durch Anrußen schwarz gemacht. Vorher muß man das Glas mit wenig Talg abreiben, damit die Nadel flotter gehe und der Strich reiner wird. Zu stark darf das Glas nicht berußt werden. Eine dünne Lage gibt ebenso schöne Bilder, wie eine dicke. Diese Glasplatte legt man in den Ring, nachdem man die Nadel nach oben gestellt hat, damit sie die Fläche nicht ver- letze. Erst wenn die Platte durch die Federn festgehalten Fig. 99. wird, drehe man die Nadel wieder um. Die Platte ist jetzt durch die Kurbel drehbar. Die verstellbare Zwinge geht über einen rotierenden Stift, welcher den Nadelträger bewegt. Dann geht die Stange nochmals durch einen rotierenden Stift. An beiden Stiften sind Schrauben, die die Stange halten; diese trägt eine kleine Nadel, welche die Zeichnung macht. Je nach- dem die eine oder andere Schraube angezogen ist, erhält man Figuren vom Typus der Figur 99 oder solche wie die in der Zeichnung des Instruments angefangene. Variationen erzielt