Die Projektions-Kunst (1909)

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Der Projektions-Apparat. 225 hindert jedwede seitliche Ausstrahlung von Licht. Vorn an dem Linsenträger sind zur Aufnahme des Bildhalters zwei mit Federn ausgerüstete Leisten vorgesehen; diese lassen die Linse indes vollständig frei, so daß bei der Projektion von Apparaten keine Strahlen abgeschnitten werden. ln die Bildbühne paßt ein konischer, vorne in ein kurzes Rohr von 6% cm Durchmesser auslaufender Ansatz, auf den die verschiedenen Spalte und Diaphragmen aufgesetzt werden. Um photographierte Spalte usw. bequem anbringen zu Fig 109. können, ist ein Ansatz mit Bildbühne vorgesehen. Soll das Licht parallel austreten, so wird in das Rohrstück eine mit kurzer Rohrfassung versehene konkave Linse eingesetzt. Diese Anordnung hat den Vorzug, daß das sämtliche vom Kondensor aufgenommene Licht auf ein schmales paralleles Strahlen- bündel von großer Lichtstärke zusammengezogen wird. Soll der Apparat auch zur Horizontal-Projektion benutzt werden, so schiebt man den Linsenträger nach vorn und setzt dicht vor die Laterne den FIorizontal-Apparat. Dieser besteht aus einem aus Holz gebauten Kasten, welcher in der dem Ge- häuse zugekehrten und in der gegenüberliegenden Wand einen Liesegang, Projektionskunst. 12. Auf 1. 15 .