Filmland : deutsche Monatschrift (1924 - 1925)

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müssen..., nämlich: daß Pollards Verfehlung bekannt wird. Dieser verwünschte Pollard! Immer steht er meiner Carriere im Wege!' „Und mich willst Du auch nicht festsetzen?" fragte Celeste Richepin leise in seine Gedanken hinein. Er lachte auf: „Warte nur, mein Täubchen . . Vielleicht morgen, — vielleicht mit Deinen Freunden Pollard und Radeau zusammen!" betrat er seinen Flur, als ihm Guemin entgegenkam und ihm eine Frühzeitung unter die Nase hielt. „Eben komme ich vom Oberinspektor," sagte er. „Man sprach dort von Ihnen und zeigte mir diese Notiz." „Was ist es denn?" fragte Leblanc. „Hier steht's," machte ihn Guemin aufmerksam. „Mein Golt — ," sagte Pollard, als er die Umarmung gewahrte. „Ich störe Herr Leblanc . . ." Und dann ging er . . . Wieder war er keinen Schritt weiter gelangt. Er warf sich in ein Auto und fuhr die Bahnhöfe ab; nirgends war Sabadell bemerkt worden. Am Nordbahnhof sagte man ihm: „Die Chausseen sind ja frei, Herr Kommissar! Seit wann geht denn ein Defraudant mit der Bahn ab?" „Haben Sie meinen Dank für Ihre neue Weisheit," erwiderte Leblanc verdrossen. Und dann fuhr er ins Büro. Kaum aber Und Leblanc las: Was macht das Verfahren gegen Henri Sabadell? „Es ist befremdend, daß über die Verfolgung Henri Sabadells auch kein Sterbenswörtlein mehr verlautet. Wie wir durch Mittelsleute erfahren, ist die Untersuchung des Fallissements an die zuständige Gerichtsstelle abgegeben, — die polizeiliche Verfolgung Sabadells jedoch Herrn Richard Leblanc übertragen wor 51