Filmland : deutsche Monatschrift (1924 - 1925)

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s~\ Vr '^ crri&ntetifck <?S <fyfe£ 0^ f p. i r ÜFX& J )er viel im Orient reist, kann mitunter I /■ J Episoden voller Spannung und Ueber%/ 1/ raschungen erleben, — ■ Episoden, die * ' an wirkungsvollen Effekten den raffiniertesten Film verblassen lassen. Ich lernte auf der Fahrt von Neapel nach Alexandria ein reizendes Ehepaar auf seiner Hochzeitsreise kennen. Die junge Frau, Hope Hampton, — eine der liebreizendsten Erscheinungen der amerikanischen Filmwelt. Ein süßes Geschöpf voll drolliger Einfälle, ein entzückender Sprühteufel, der durch seine Anmut und Toilettenpracht an Bord alles bezauberte. Der Ehemann, eine der angesehensten und reichsten Persönlichkeiten Neuyorks, bis über beide Ohren in seine junge Frau verliebt. Die Bahnfahrt nach Kairo machten wir gemeinschaftlich und nahmen in dem herrlich am Rande der Wüste inmitten lachender Rosengärten gelegenen Heliopolis Palast Quartier. Gemeinschaftlich durchstreiften wir die Märchenstadt nach allen Richtungen. Eines Tages besuchten wir den Großen Basar. Der Führer geleitete uns durch das Gewirr enger winkliger Gassen. Farbenprächtige orientalische Bilder entrollten sich vor uns. HOPE HAMPTON liebt die Wüste mehr als die Wüstensöhne 65