Der Kinematograph (Mar 1907)

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Ne. 12. Db MB MB, akaUcfa wie bei des StaiümaKneten. die Ableitunsen poi") boHunt hat. so kann man auch sagen, der Strom •fiiessf vom Kupierpot durch den Verbraucbsapparat (in unserem Ftfle 4ie Saiz- lusung, Kohlenstiue etc.) wieder zum Zinkpol znrfick. Es ist also der „Uleichstrom" so benannt wurden seiner stets itleicben Richiuns wegen, die wir mit tluUe der Magnetnadel oder des ^olreageoz- ptgiatm" teieto weiltr «atea) ieststeiiea könaca «nd niaMB. M;is.scn! Zwar n.vhi .n aiitn hallen. Wie \ ersuch 1 lehrt, ist e;> deiti Uluhdraiu leiner < litiliiaiiipe z. B.) sehr gleichgultie. mit wel- ckan ,4^0!" s.e angeschlossen w irU. Aber betraciUea wir Versuch 4. der lus zeigt, dass die ii<it dant KM«i p ul ^>BrtBBdiM« IdoUe ticli dwelt 10 mck ataatzt, li« die andere. Jetzt mntAem w.r airf tiaanl, weahaH> unsere Bogen- lampen iur Uleidntroai zwri Sertaa foUe crfordefa. eiae sehr dicJie and eine dünne. Wir kunn«i aas ielzt amck ilaakca, was die ge- keiauiavoUen Schildchen aui der Bogenlampe bedeuten. Man b.-zeiclmct naniiich der Küize und des internationalen Verkehrs und VerstSndoisses wegen den Kmrferpol als ^positiv", schematisches Zeichen (-r), den Zinkpol als »negativ" (—). Von der mit (+) bcTelehnetcn Kletmne, die also stets mit dem Kupfer- (r) Pul zu vcroinden ist. Wvt (tte Scbaltnng innen in der Lampe zur starken Kuhle. Woran aber beoierken wir die Pole :■' An dem „Polreagevr- papier" (voa Arttar eriaatea, bei je<teai IwstaBatear fb eia paar Oroscbea eriüUtlidi). Wird dasselbe (leicbt angefencbtet) mit den J*olen" der hlLtiii-iui. .Jcr Jcr Pynamonuschiiie i:i Be- rührung: Kcbracnt, so markiert sich Jer mit Jem ( r) Pol vcrbupiene Draht Jiircii karnun-rote Farhunt; «es Fap'ers. Nun iiabe ich bereits darauf hingewiesen, dass wir Demente des hohen Metallverbrauches wegen heutzutage aar nodi za Tele- phon, TelecraiAea, Tasctieaiampen aad Klingdaalagen verwenden. Branchen wir für «nsere Kinematographeutheater Klingelan- lagen, Sil wolle man miu dem Installateur stets die VerweiJu-ic entweder vuii „L e c h 1 a n c h e °° Elementen verlangen (ein iml &'aaasteinstiickchen in eine T>inze!lc etstecktes Kohleastdck be- fiadet sich in einem mit SafaniaUlttssigkeit geifilltea QUacyUnder. ia dem noch ein Zinkstab vorhanden ist) -Kier man weile auf Vcr- W Wirtwg 4mr sehr sauberen und keinerlei Wartung jeJiirii-nJen Treekeaeieaie^ besteben, die sich efaeniaUs tur mehrere Jalirc bei atiUatger Beaaspradiang braacWwr gezeigt haben. nenmässig eiogelegt sind, den JCollektor**, Sddeifiilr^a, L^a- kappea, AatriebsrieBeascbabe usw. Cs fat Baamebr an iter Zeit, die etektrisclMn MasseiAeiten kennen zu lernen, nach d;;nen es uns iiciunKen ist, bestimmie Ener- giemengen des Stromes zu messen, ihrer .Men^e nach iestzastellen und ia g ese t zl ic h als richtig und rechtsverbindlich ansesehcn» Appaimtea (deai Votanetera. AoperemMmra. tttekuizitatszajbkrra) za fegtstnereo aad m Uöhe ifieser Angaben den Koaamieatta ia Rech- aung zu stellen. Wie aber kommen wir zu Jicsen .Masse:nrn;.:i.ii und wie sind sie icst^olegt? Eine Uynaniuma>chine uder, um üc> <:.n-.:ni einia,:hen Beispiel xa bleiben, ein Element, stellt eme Energiequelle dar, die Ihre &iergie aas der Zerstömg der Metalle scböpit. Diese Zer- störung aber mass irgeod eiae geheimnisvolle Krait besorgen, die immer wieder und solange einen Strmn beim Arbeiten des Eicnien- tes herbeischafft, als noch Metall vorratig ist. Wenn wir nun ei.nmal wirklich das anschsuliche Bild eines elektrischen ,3tromes~ ja:- greifen, so stellt diese treibende Kraft — sie wird „elektromoto- rische Kraft^ geaaaat — giewisaeaBMaea eia Panqiwerfc dar, das aus der QaeBe — des 2 Metallen — «tes Wasser des Strijoies auf die Höhe schafft Es macht aber Wasser allein noch keinen „Strom", ke.neu .J^uss** aas, es muss auch noch ein Flnss } e 11 geschaSen we.''.!-:!!. Der elektrische Strom hat ami aber dw Eic«uchaft, ia M e t a i 1 e a sich zu ergie«ea — er kommt also erM zastaode. wena vir den Kupier- ' —) Poll, den „Sitz" und Ausi;angspunkt der „elektromo- torischen Kraft" mit dem negativen Z^aifil durch Metall (etwa Draht) voWadea. Wonach richtet sich loa ab^r ^ Stirke 4es Stromes and wie ist sie za regnlieren? MTlr biedMsa bei aaserem ,3trorn"-Iii J. Es ist klar, ein Strom wirJ am so er^ei>«er fliessen. ie mthr Pannen sein Wasser- reservoir tillea. in ansercm Falle, je mehr Elemente wir ihre elek- tromotorischen Kräfte taach .^panaaag' genannt) addieren lassen. Es ist femer klar, dass ein Strom be» gleicher treibender K.'att um SU mächtiger dahinflicssen wird, je bequemer er in seinem Flussbett dahinflicssen kann, je weniger Ueröil. Uestein oder Ein- schnürungen sich dem Laute des Wa.«xrs imnsMaid in den Weg stellen. Dies ist mm aach beim elditrisch«i Strom der Fall, aach er fliesst. (wie sein feuchter Kollege in verschiedenem Erdreich vcrsch.cJcn dahinrauscht) in seinem elektrischen Flass- bett, dem Metall, verschieden stark. Je länger z.B. der Schbessoacsdraht ist. am so mehr geht (sagea wir darch eiae Art Eiae Clleich at r omdyaamo — wie sie dea BereciwwiseB tfü Varlaaaers dgens für Kinematoiiraphenzwecke gebaut wurde — SS Volt and 55 Ampi-rc Uisteml — zeigt unsere Abbildung. Die Maschine ist demi.ruicr: dargestellt, wir erkennen das .Magntt- gehäuse. die einzelnen Elektromajpete. ihre Eisenkerne und Kupfer- drahtspalen (siehe äim Verawdt ^ trir wtiBBiiB i^om ha Bade) <iit timm tmmmä <«n AakerK Ib #«b «e KifcnirMUt tOmWa fMiMmg) voa der tretenden Kraft, der „Spranant" wlor en; enger ferner 4er Drahtiinerschnitt ist, um so zwangshafter nnss der Strom sich durch die Enge hindnrchqtietschen. Wollen wir also einen hohen „Strom" erzielen, so dflriea wir nicht zu lanee und aicbt za rtilaae OiJiUe v«wemlai, arefl diese darch Widerstaad den Stean htoMML Ütar ai^ bbt Ucnnm klagt ties Stnmm FUle ai». dea wir v«a aiair SpsaniiiigwiBtllc fEtemat/ entielea iGfiaaea,