Der Kinematograph (Jan 1908)

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;;iiriL' zu iiIm i iiiil Ii l11 i\> \ dann ÜIm t ;i1I< - Iii l irn n. ~|ial< ii ii Artikel lM*ri(-liU-ii uikI Aller jetzt iiiclit uiiI dir aiiüi- liiiiik •:<-M-liiilM*n. s«»nd«-ni fii~< li ans WVrk. Wer Idwn luit. <I«t teilt* *if Uli» mit. und wir \\vrdfii v<*rsiM-)i<*n. dicrM-ÜM-ti Ulli fr/.u Illingen. H er III :l II II 1* e in k e. Das ProjeküonssObjektiu. V(Hi Gmil « o lil M ' r H. |)i'iM#ld<irf. I. I»i-r i>|>ti^i'iii- A|>|iMi.il liildft «It ii «i Ii- lu ll 'i"< il ««»xvolil ilf-r |>h<>t<i<.'ra|>lii-> Ik-ii wii- iip .'i ili i' l'i^ ■i' ki ni'- Kiiii H lit Uli!.' Kr i-l ilii- Mit;i-I ilmi ii ai-I<Iii - <I.i~ V'''. M des Mirfiells ><.-liar[ iliul klar iiiit die •'iiiptiiKlIii lie 1' ■ f^liannt <ider auf die Prrijektionswaiid u«-wiirfeii wi: l llax LeiKtungKvennögen der in der i*raxis gobrättell liehen Olijektive ist alier ven»<-liieden je nach ihrem K«»- -tniktiiiii iiiiil II I' Ii 'I' ' Siirirfiill. veli lic .on Seite «Ii i- nji lis<'lieii Aii-ialteii ,iiit Anferi i'_Miii<_' dei-i Uhu \.iAveniiet » iml«-. \V II \ erLlllifeli » I >n einem kl II-' l . II' I ; eil ( llijek |iv. da>s e> ein klares, in allen Teilen .M-Iiarles li:l<i i-nteiijie. uelehes lieiii Original v<»llk<Mnmen ähnlich, und frei vrm X'enu'rrung ist l>:e<«e B<'<liii!.'iihi.'eii werden v«in dietw-n In^tninntiten nur 7.11 einem ireui^-en (irMiii ei'-ill.. «clelier rilH-rlinu|i( ilie 'Irelizi- lillilel ilie ijell i.i l- ilui.'ell iir 1*1 ijekliofls- knil-I L' -ti I kl i-t I >el (illlllil i|ie-e|- I'.e- 11; .1111- 111 IL' lie^'! \<ir«e).' in den KeM-t/.eii. ue|. |i. ii ilie iliii. li i.jiti- |e Miiiel gebnH-lieneii Liehtstralil'-n in' '>m.i en -m«! i.ml m >lei dlireti .|ie-e »ie-i t /e Im-^Iiii;:. en l'.e^eliatlellliei; und .\n- • »nlii .iij: ciei l.iii-en-ysteiiie. «Ii-reii u ir un- (P'jjeriwärtig Kur Krzeugunu <ler l'nijektionsltilder iMHlieiien. Wie niH-rall in ijer Natur ein l>«>stinimtes Ma.^^s «les Kttekl- •.''■L.'eKeli j»t \\ elelieli « ir \<.ll ir'_'einl eiller l'".iliri''l ' iiiL' ei liall■ II 1 aueli liii-r Uli'! u n- <lieber Kl'ekl na -Ii eiriei Kl' t! 1111 i: liin ~tei ~ nur «lureli eine Kitiliii—e naeh iii<|<i en K ieh tu:i);en veijfr«»s.-i»Tt werden kann aiieli tler Kfiek«. "e| dien wir von den uptifM-lien Systemen erhalten. Arl»-iien wir auf ein gmme» Gewiebtüfeki h n. 8» werden wii die» nur auf KoMten der Helligkeit de« Bilde« und der .Schärfe der Zeiehung tun können. Krstrehen wir ein möglicluit helles Bild. s«> »erden wir einen jrnifs'en Teil de- fJewiehts- fi lile- \<,n iler <;r.i-~e ile- zu |iriiji/.iereii<|en Hilde- (i|ifein lilll~~en 'S,, l,euei;(.ri wir Uli- ilin -rllaMi L'e«i—er .Seluallkeli \ve|el|i dureli die u'eL'ellw iirt ij/ \<ill Uli- il ln»e< >r«lliet eil t'si lien .Mittel nur ue-iig und ziiin Nachteil amlen r l^ i-ltin IP-n iil»ers«-liritten wertlen können Wir inii.-^M-n daher dic{\nforderun|ien. we'che wir an ein jetitejiOlijektiv Mtelleii. auf ein gewisxeM Ma-i!« rediixieren und je nach den Zwecken, welche wir \-erfolgen. unx flerjenigen A|iparate hedieneii. welche am ehest«-n Ke«*ijmef sin»!. di«'s«'ni Zwecke jt«'re«>hl XII werdi-n lienn ein )ed<-- .i|ili-. lii ~->-;en ' il ein ilmi ei(fene« I..<--l iiiii;-\et mi iireii und <i'_'nei -nli di -lialh \<"r /.iH£swei-e fiir ihn einen ixh-r anderen Zvieek. »alireiid es elien darum für andere Xweeke iiiintlcr iaii>flieh. j i .so^ar gaaz nnlmiiclilMU' «ein kann. Wir werden im ftjlgenden unaere I.et4er mit einer Aii- Jtahl von Objektiven bekannt r.u machen «ui-hen. welche jte- L'eii« iirt ij.' \<>n den i(ptiseln'ii .\iisti.lten anliefert i>;l «enleii. ihre l^-i-liinuen und Kii;ent iiiiiliehkeiten sowie ihre W'irk- namkeii /eieren Um jedtx-h hierin vollki>iiiincn \er>tan<leii zu «erden, ist e« iiiMwtiwulirh %-(>rher einigt* i>|)tisehe <-tnndleliien XU h e a pre ch en und die wettentlicben tecfanittcheii Auiwiri'K-ke SU nliulwn. welche^gebriMiehlicli aiBd. Wir worden xu die-elll Z'.leeki- !.eine-«ee- 'illell troekeliell .\ll-/l|e aUl* dem <>|ili-< lieli Teil iiyend eine- |ili\sikaliselieli l.elirlilK-liCS l>riiii:i-ii. -<ini|eni. einj/edenk. ila.ss wir nur Praktiker \<>r iiiisIiuIm*!!. da« wirklich Wcseiitli<-Iie auswählen und da.s.sellN* in iiiiHrlichMt v-erHtändlichcr Sprache vorführen. Theo- n*tis4-he Kriäuterungen, welche sich als notwendig erweitieii, wenle jre«*i>»neten '»rts eiiisi-halten. Iler l.ielll-eliein. uelehel .ll.em len. Illelldell K<'r|M-r ausi;elii |itlaii/.t -ieh. stets au-ein.iiidirtreieiid. in ;.'erader Hiehi iiii<.' turt. I)i«*w Kort |itl.in/.iiii^ nenni-n wir die strahlende. Wir .stellen un« dicselU- in siiiiiliehcr Weine utt vor. als ob aus jedem i'unkte des leu<^htend(*ii Körpt^rs unendlich viele und unendlich feine IJchtlinien nach allen Richtungen ausgingen. |)ics«* Lichtlinicn nennen «ir Strahlen und -.ejeii dahei die Strahlen c|e- Kielits -iüil -tets gradlinig und ilrniL'eii au- |edeni l'iiiikie «les K<.r|M-r- naeh allen Rieh'tiiiifeii hui: ii- .lef|«T Kör|M'r. <|i-ll »ir -eilen, kann al- eiii I - lehtelider K<'r|>er hetraelitet vsenleii. j/leieliviel oh ei niin wie ll'e Solllie. die Ki r/< 11 flamme et<-. die Kraft de~ Leuchtens in sieh s«*ll»st trägt ixler ob er nur. wie der .Mond tider anden- leut-htende Kör|tt*r. ein ihm fremdes Liebt wicdenpicp'lt. Füt das .\ii>;. ist j«*<ler Körner den es ;:\t erliiicken vermag, ein lein hteiider K":r|ier denn e- erlihekt ihn nur. weil es v< n den Siralileiihiindelii gctio teil wiitl. di«* von j«*nen in <_'erader Richtung ausgehen. Denken wir uns nun vor uns eine weite ■..aiid.-ehiitt ••lit unzählig vii-len IMngeii. s.» geht von diesem Punkt dies«*r unr-ühlig vielen IMngc ein Lachtbüw-licl duruti eine. XII rii«>seni Zwecke angebrachte Linse, und x-erdunkeln wir den p.iü.n hinter <leni Chise und hringe i eine «i i--e KläelK- in ge\\ i>-c Kntfermiiig \on deiiiselhen an -o \-er<leii .i!le die .Strahlen weielie d.i- (da- pa--iert ha'ien auf die «eis-e Kläehe lallen und d 'it ein lüld ih r em^o n Piinkle hervorliringell. von «••lelleli ledei dei-ell.e i .iii-;ie;:aliL'en ist. ITid dir*s ges<-lii<*hi dnn h eines der eiiifa«'hsten und d«M'h wunderl»arst«*n Ins'.riiniente. welche der Mennehen- geist ji- ersonnen hat. näiulii'h durch <lii- Lins«*. l liier l.in-eii \ersteht man .ScheilM-n von Clas. dcn*n Kliieheii so e.-ehlilten -iiid da— die Li. hl-t lalilcli. welche durch .sie hindiirehuchen in l'' ii m he-i im iilcn Winkeln ^.'chro.-heli w«-nleii (iesdnelit dic-< HreehuiiL' -o. da.-s • lie di%'ergierenden Strahlen eines von einem Punkte aus- gegangenen Liehtbiischels hinter der Liniw- w leder in einen Punkt vereinigt wMvlen. ho nennt man die l.änae eine Sammellinse. Wirft aber die Linrn» die Strahlen noch weiter aii-cinan<ler -o hei--! -ie Zer-t reiiiinL'slinse lieide- hälii/l uciiail s oii der Köl ln il' vscichc den Klaeheii der Liii-e diil'i h den Sehleifpt, ,/e~- L . uchen w linic und ist es vollstiiiKlii! in die Hand de- npi ikers ;^«'gel>en. die Winkel, in welcher ilic Strahlen ilurc'. die Lii.sc ge- hnK*lien werden sollen. dun*ii die Form der Linüeiiflä'-iieii zu iH-sttimnien Ilie .'s'aiiiinellin-eii -iiid entweder plankonvex, wenn ilic eine Kläci e ._'c\\ ..li.i die aiiden* aber eben ()>lan) ist Oder hikonvev \Miin lieide l-'lächen gewiiilit -iiid ixler cinllieh ein S:iMiiee| ■^leiii-kii- wetili <Iie eitle l''la<-he konkav, die aiidt-re koiiN. '.-. lullten i-l do Ii -.. <Iasit dm* konvexen Seite die stärkere Kiiinnniing /.iikouiint Die Zenrtreuungslinscn sind cIm-iiso ein wieder piaii- koiikav. wenn die eine Fläciie elien. die andere aber hohl g(*Mchliffen iat oder bikonkav, wenn beide Flächen hohl gcsi-hliffeii sind oder endlich ein Zerstreuungs-.Meniskus. wenn die eine Fläche konkav, die andere konvex genchliffen ist. fio. Ii -o da— die konkave Helte tiüktker gekränimt ist, als die koincNc Wir wis.seli .1.1— «lie l>relin\\elle einet und dclscllMMl Linse um so gro-.<cr ist. je näher ihr <li«' Lichti|iicllc ist. um so kleiner, je «*ntfernter dies<*llN* sieh von ihr lN-fin<let. Wenn aber^eine gewisse Entfernung erreicht iat, bleibt die Brennweite konstant. Daa iat dann die Hsuptbrannweite.