Zahlen und quellen (1926)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

welche indessen höchstens bei der Verschmelzung der durch die Dunkelpausen getrennten ruhenden Bildteile eine Rolle spielt. 1) Charles B a b b a g e , Passages from the Bfc of a philosopher, London 1864 (hier wird keine Jahreszahl genannt). Die älteste Beschreibung gibt David Brewster in seinem Edinburgh Journal of Science 4, 87, 1826 (auch in seinen Briefen über d. natürliche Magie an Sir Walter Scott, deutsche Ausgabe Berlin 1833, S. 37, 39). Brewster glaubte, der Erfinder sei Dr. J. A. Paris, der auch (nach H. V. Hopwood, Living Pictures, London 1899, S. 5) die Erfindung in seiner ,,Philosophy in sport made science in earnest" (1839) für sich in " Anspruch nimmt. Babbage zufolge hat Dr. Paris die Wunderscheibe einige Monate nach Dr. F i t t o n in den Handel gebracht. Da Brewsters Beschreibung im Januarheft 1826 seiner Zeitschrift erschien, so fällt die Erfindung spätestens in das Jahr 1825. Die Wunderscheibe kam auch bald nach Deutschland: nach Poggendorff (Pogg. Annalen d. Physik u. Chemie 10, 480 Anmerk., 1827) war sie ,,im vorigen Jahre", also 1826, unter den Weihnachtsgeschenken. 2) Brewster (Edinburgh Journal of Science 4, 87, 1826) meint, daß Homer die Erscheinung bereits gekannt habe, indem er von dem verlängerten Schatten des fliegenden Speeres spreche. Es ist aber höchst fraglich, ob diese Auslegung richtig ist; das betr. Beiwort doXi^otrxio^ wird sowohl als langschattig, langschaftig oder weitfliegend gedeutet. Nach H o p w o o d, Living Pichtures, London 1899. S. 3 u. 4, hat Ptolemäus im 2. Buch seiner um 130 v. Chr. entstandenen Optik eine auf der Nachdauer des Lichteindrucks beruhende Erscheinung beschrieben: eine Scheibe mit farbigem Sektor zeige bei rascher Umdrehung die Farbe des Sektors. — Newton schätzt die Dauer des Nachbildes auf 1 Sekunde; Op London 1704, Buch III, Frage XVI. Die Erscheinung ist auch erwähnt Buch I, Teil II, Versuch 10. die Uebersetzung in Oswalds Klassikern Bd (Leipzig 1898) S. 91 u. Bd. 97, S. 106. D'Arcy stimmt die Nachdauer des Lichteindrucks zu 8 31