Zahlen und quellen (1926)

Record Details:

Something wrong or inaccurate about this page? Let us Know!

Thanks for helping us continually improve the quality of the Lantern search engine for all of our users! We have millions of scanned pages, so user reports are incredibly helpful for us to identify places where we can improve and update the metadata.

Please describe the issue below, and click "Submit" to send your comments to our team! If you'd prefer, you can also send us an email to mhdl@commarts.wisc.edu with your comments.




We use Optical Character Recognition (OCR) during our scanning and processing workflow to make the content of each page searchable. You can view the automatically generated text below as well as copy and paste individual pieces of text to quote in your own work.

Text recognition is never 100% accurate. Many parts of the scanned page may not be reflected in the OCR text output, including: images, page layout, certain fonts or handwriting.

1833 ein österreichisches Privileg auf die Erfindung erlangt war. Der zweiten Auflage lag eine Schrift Stampfers bei: ,,Die stroboskopischen Scheiben oder optischen Zauberscheiben, deren Theorie und wissenschaftliche Anwendung" (Vorwort vom Juli 1833); sie ist abgedruckt in den Jahrbüchern des k. k. polytechnischen Institutes in Wien 18, 237 — 258, 1834, und auszugsweise wiedergegeben in Poggendorffs Annalen 32, 636—648, 1834. Betr. des Privilegs siehe obige Jahrbücher 19. 406, 1837. — Stampfer gab auch die aus zwei Scheiben bestehende Lebensradform an (Bilder und Spalte auf getrennten Scheiben, wie später beim Projektions-Lebensrad) und bemerkte, daß als Bildträger auch ein endloses, um zwei Rollen laufendes Band dienen könne. Er erkannte ferner, daß die Bilder im Augenblick der Betrachtung nicht der raschen Bewegung unterworfen sein sollten. 3) Hierzu äußert sich Plateau selbst im Bulletin de Tacademie des sciences de Bruxelles 3, 9, 1836. Bezüglich des irrtümlich in Versen des römischen Dichters L u k r e z (De natura rerum, Buch IV, Vers 772 ff.) gemutmaßten Hinweises auf stroboskopische Erscheinungen (zuerst durch Sinsteden in Poggendorffs Annalen 84, 448, 1851) siehe Dr. W o 1 1 e r und Liesegang in der ,, Kinotechnik", 1. Jahrg., 1919, Nr. 2 und 4. Fr. Jos. P i s k o , Licht und Farbe, 2. Aufl., München 1876, S. 274, meint gar, Dädalus scheine vor alten Zeiten einen dem Lebensrad ähnlichen Apparat konstruiert zu haben. 1833. Der Engländer W. G. H o r n e r beschreibt erstmalig die Wundertrommel unter der Bezeichnung Dädaleum.1) Sie wird später wiederholt aufs Neue erfunden. Erst durch einen um 1867 von Amerika aus erfolgenden Anstoß gewinnt das Instrument größere Verbreitung. ') 1) W. G. Homer, ,,0n the properties of the Daedaleum, a new Instrument of optical illusion", The London and Edinburgh Philosophical Magazine and V 35