Zahlen und quellen (1926)

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Journal of Science 4, 36, 1834 (Januarheft). Uebersetzt in Poggendorffs Annalen 32, 650, 1834. Homer übergab einige Wochen vor der Veröffentlichung (also 1833) die genaue Beschreibung dem Optiker King jr. in Bristol; die Herausgabe scheine jedoch auf Schwierigkeiten gestoßen zu sein, vermutlich bereite die Zeichnung der Figuren Schwierigkeiten. H o r n e r wurde zu seiner Erfindung angeregt durch Plateaus Lebensrad. 2) 1852 bringt Duboscq in Paris die Wundertrcmmel in Verbindung mit dem Stereoskop heraus (siehe unter 1852); 1860 nimmt D e s v i g n e ein britisches Patent Nr. 537 auf mehrere Formen und Anwendungsweisen der Wundertrommel; er deutete auch schon die intermittierende Beleuchtung der Bilder durch elektrische Funken an, die später Anschütz benutzte. Photographic Notes 6, 17, 1861; auch Hopwood, Living Pictures, London 1899, S. 23, 51, 236. — 1867 nahm wm. E. Lincoln aus Providence ein amerikanisches Patent (Nr. 64117 vom 23. 4. 1867) auf die Wundertrommel. In Amerika wurde damals die Wundertrommel in großem Umfang hergestellt und dann auch in Europa verbreitet. Vgl. Fr. Jos. P i s k o, Licht u. Farbe, München 1869, S. 297 (2. Aufl. 1876, S. 272); R e u 1 e a u x , Buch der Erfindungen, Gewerbe und Industrien, 8. Aufl., Bd. 2, Leipzig 1885, S. 258, woselbst das Jahr 1866 angegeben wird. Die von Lincoln benutzte Bezeichnung Zoetrop ist namentlich in Frankreich heimisch geworden. Lincoln sah auch die Verwendung plastischer Figuren vor, die auf den Boden der Trommel gelegt wurden, ein Gedanke, der bereits ausgesprochen wurde von Homer 1834, D e s v i g n e 1860, Purkinje 1841 und verwirklicht von Czermak 1855 (vgl. IKinotechnik 2, 213, 1920), sowie von dem Pariser Physiologen M a r e y , der in einer sehr großen Wundertrommel zehn nach seinen Aufnahmen hergestellte plastische Modelle einer fliegenden Taube anbrachte (La Nature 1888, S. 12; Bulletin beige de la Photographie 1888, S. 40; E. J. Marey, Le Mouvement, Paris 1894; Liesegang, Wissenschaftliche Kinematographie, Düsseldorf 1920, S. 60); Nachbildung im Deutschen Museum zu M(in &