Zahlen und quellen (1926)

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chen. — Vom März 1867 lautet auch ein britisches Patent Nr. 629 Milton B r a d 1 e y s auf eine Wundertrommel, welche die übliche Ausführung zeigt (Hopw o o d , Living Pictures S. 23 und 236). Anschütz gab der Wundertrommel drei übereinander angeordnete Kränze von Schlitzen von verschiedener Zahl zur Verwendung mit verschieden großen Bilderreihen. David und S k o 1 i k , Die Praxis der Momentphotographie, Halle a. S. 1892, S. 237; H. Helmholtz, Handbuch der physiologischen Optik, Hamburg und Leipzig 1896, S. 495. Ende der achtziger Jahre brachte Anschütz die Wundertrommel in der praktischen Form des „Schnellsehers" heraus, wobei die auf ein mit wagerechter und senkrechter Drehachse zu benutzendes Gestell aufsetzbaren Bildstreifen, mit Schlitzen versehen, selbst die Trommel bildeten. (Bruno Meyer, Ueber Augenblicks und Reihenaufnahmen, Sonderabdruck aus der Deutschen Photographen-Zeitung Nr. 29—35, 1891, S. 4; Deutsche Photogr.-Ztg. 31, 370, 1907; Eders Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik 6, 367, 1892, über den schirmartig zusammenlegbaren Schnellseher von 1890; Photogr. Nachrichten 3, 356, 1891, über die Vorlage eines vereinfachten, nicht zusammenlegbaren Schnellsehers.) 1857 wird über die Riesenwundertrommel (man könnte sagen Karussell) in Frankfurt a. M. berichtet, die 18 Fuß Durchmesser hatte und mit mehr als 30 Schaukästen versehen war, die etwa zwei Fuß von der Trommel abstanden und mit zwei verdeckten Lampen das gegenüber befindliche Bild beleuchteten. W. F. A. Zimmermann, Populäres Handbuch der Physik, Bd. 2, Berlin 1857, S. 178. 1836. Jos. Plateau (damals Prof. in Gent) begründet die „stroboskopische Methode"1) zur Beobachtung sehr rascher periodischer Bewegungen, nachdem er 1833, 2) angeregt durch die Arbeiten Faradays (vgl. 1830 31) und Versuche S a v a r t s3), einen Sonderfall dieses Verfahrens aufgefunden hatte. 37