Zahlen und quellen (1926)

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D u m o n t -legte die Kamera am 17. Januar 1862 der Franz. Photogr. Gesellschaft vor. Bull. Soc. franc. Phot. 8, 34, 1862. Die Beschreibung besagt nicht, ob die Platten sprungweise bewegt und an der Belichtungsstelle angehalten wurden. Auch wird über Aufnahme-Ergebnisse nichts mitgeteilt. Dumonts Patente (Franz. Pat. vom 2. Mai 1861; vgl. J. Rosen, Le Cinematographe, Paris, o. J., S. 12. Brit. Pat. Nr. 1467 vom 8. Juni 1861; H o p w o o d , Living Pictures, London 1899, S. 45 u. 236) sahen noch zwei andere Arten der Plattenwechslung vor; eine Kassette mit nebeneinander angeordneten Platten,, die ,,par intermittence" (mit Unterbrechung), also wohl sprungweise, verschoben wird; ferner ein bewegliches Magazin mit hintereinander stehenden Platten, die nach der Belichtung in ein unteres Magazin fielen. Diese Anordnung findet sich wieder im brit. Patent Nr. 4344 vom 9. Nov. 1876 von W. Donisthorpc (H o p w o o d , Liv. Pict. S. 237). — Georges P o tonniee gibt in seiner ..Histoire de la decouvertc de la Photographie". Paris 1925 S. 301 eine Abbildung (Fig. 89) des „Phenakistiscope stereoscopique" von Dumont 1862 aus der Sammlung der Französ. Photogr. Gesellsch. zu Paris. 1864. Du cos du Hauron meldet auf bemerkenswerte Apparate zur Reihenphotographie ein französisches Patent an, das aber nicht veröffentlicht wurde. Das Hauptpatent beschreibt eine Kamera mit großer Platte und einer Reihe nebeneinander angeordneter Objektive, die durch einen Rouleauverschluß mit gegeneinander versetzten Oeffnungen nacheinander zur Belichtung freigegeben werden (vergl. Suttons Plan von 1860 61). Eine zweite ebensolche Kamera setzt die Aufnahme unmittelbar fort, während zur etwaigen weiteren Fortsetzung die Platte der ersten Kamera gewechselt wird. Das Zusatzpatent betrifft 5* 67