Zahlen und quellen (1926)

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werden. — Auch Will D a y veröffentlicht in The Photogr. Journal 64 (N. S. 48), 57, 1924 einen beiderseits perforierten Papierfilm, den Friese Greene bei seinen kinematographischen Arbeiten 1885 benutzt habe; das Papier sei durch Eintauchen in Castoröl durchscheinend gemacht worden. 3) Hopwoods Bemerkung (Liv. Pict. S. 65), daß Friese Greenes Apparat für die nachfolgende Wiedergabe eines bewegten Bildes geeignet sei, ist nicht zutreffend. Greene hat daher ia auch, wie Hopwood selbst an späterer Stelle angibt, für die Projektion besondere Apparate gefertigt. 4) Friese Greene bediente sich dreier Projektionsapparate in Verbindung mit einem Wechselwerk, das 20 oder mehr Diapositive in rascher Folge zeigen sollte. Dann ließ er durch R u d g e ein Doppelwerk mit zwei rotierenden Bildscheiben fertigen, die abwechselnd arbeiteten. — Die Projektionsvorführung in der Photogr. Gesellsch. versagte (Phot. News 34, 421, 1890); auf der Chester Tagung war der Apparat nicht in Gang zu bringen (Brit. Journal 37, 423, 1890). — Spätere Autoren (The Moving Pict. News 1, 1908, Nr. 27, S. 3; The Bioscope 1909, Nr. 142, S. 15; The Kinematograph & Lantern Weekly 5, 415, 1909; Fred A. Talbot, Moving Pictures, London 1912, S. 17) schreiben Friese Greene zu, daß er schon früher, und zwar seit 1885, ernsthafte Versuche der Reihenphotographie und Projektion mit Platten gemacht habe. Es scheint sich dabei aber mehr um Spielereien gehandelt zu haben. Wir wissen nur von einer für ihn durch R u d g e gebauten Projektionsvorrichtung mit vier Bildern und vier Objektiven, sowie einem rotierenden Verschluß, der die Bilder in rascher Folge nebelbilderartig ineinander verschmelzen ließ. Friese Greene suchte die Wirkung der Diapositive zu erhöhen durch Anwendung von Salzen, die bei der Erwärmung im Apparat Bildteile färbten. Phot. News 34, 421, 1890. Nach Varley dürfte die erste Projektionsvorführung" dieser Art um 1887 gewesen sein. Photography 2, 775, 1890. 84