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rotierender Objektive Reihenaufnahmen und -wiedergaben mit kontinuierlich laufendem Filmband zu machen (optischer Ausgleich der Bildwanderung; vgl. unter E. 1864). J e n k i n s baute eine Aufnahmekamera mit 15 rotierenden Objektiven,2) die ihm bis zu 250 Aufnahmen in der Sekunde lieferte; Filmbreite etwa 63 mm. Später soll auch ein Projektionsapparat mit neun Objektiven gefertigt worden sein.3) Die praktische Auswertung wurde nicht unternommen. — Daneben versuchte J e n k i n s , der 1890/91 mit diesen Arbeiten begann, vielerlei Schaltweisen zur intermittierenden Bewegung des Bildbandes, zunächst ohne und dann mit Perforation, um zuletzt zum Schläger zurückzukehren, der schon eine seiner ersten Anordnungen gewesen sei.4) So mag Jenkins' Schläger unabhängig von Demeny (siehe unter 1893) entstanden sein. Es ging aus den Arbeiten später ein Kinoansatz der Firma C o 1 1 & Co., New York, hervor. )
*-) Amerikan. Patent Nr. 560 800 vom 12. 12. 1894 (erteilt am 26. 5. 18%).
2) Beschreibung der Kamera in Photogr. Times 28, 451, 1896; Scientific American 76, 281, 1897; Brit. Journal of Phot., Suppl. 1897, S. 44; Physikal. Zeitschrift 9, 741, 1908; Liesegang, Wissenschaftl. Kinematographie, Ddf. 1920, S. 106.
3) Jenkins, Animated Pictures, Washington 1898, S. 41; Hop wo od, Liv. Pici. S. 87.
4) Jenkins, Animated Pict. — Unter den Versuchen sind bemerkenswert eine Art Nockenapparat (S. 30) und eine Art epizykloidischcr Bewegung (S. 30 und 34), ähnlich dem später von Prestwich in London ausgeführten Schaltwerk (vgl. Physik. Ztschr. 9, 742, 1908). Jenkins baute auch
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