0018 Alfred Ingemar Berndt, Gebt Mir Vier Jahre Zeit (1938)

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sondern nach den ewigen Gesetzen, die die Erfahrung, die die Geschichte zeigt und die wir kennen. Und diese Gesetze, die fassen wir in einen fünften Punkt, in eine Erkenntnis zusammen: Die Grundlagen unseres Lebens beruhen auf zwei Faktoren, die niemand uns rauben kann: in unserem Volk als Substanz, Blut und Wille und Ingenium. Volk und Erde, das sind die beiden Wurzeln, aus denen wir unsere Kraft ziehen wollen, und auf denen wir unsere Entschlüsse aufzubauen gedenken. Damit ergibt sich als sechster Punkt klar das Ziel unseres Kampfes: die Erhaltung dieses Volkes für die Zukunft, in der Erkenntnis, daß dies allein überhaupt für uns einen Lebenszweck darstellen kann! Nicht für Ideen leben wir, nicht für Theorien, nicht für phantastische Parteiprogramme - nein, wir leben und kämpfen für das deutsche Volk, für die Erhaltung seiner Existenz, für die Durchführung seines eigenen Lebenskampfes in der Zukunft, und wir sind dabei überzeugt, daß wir nur damit allein mithelfen an dem, was die anderen so gerne in den Vordergrund stellen möchten. Ein Weltfriede - er wird immer voraussetzen starke Völker, die ihn wünschen und beschützen: eine Weltkultur - sie baut sich nur auf auf den Kulturen der Nationen, der Völker; eine Weltwirtschaft ist nur denkbar getragen von den Wirtschaften gesunder Einzelnationen. Und ein weiterer Punkt! Er lautet: Weil wir in der Erhaltung unseres Volkes, in der Durchführung seines Lebenskampfes das Ziel erblicken, müssen wir die Ursachen des Zerfalles beseitigen und damit die Versöhnung der deutschen Klassen herbeiführen, ein Ziel, das man nicht in sechs Wochen erreicht, nicht in vier Monaten, wenn 70 Jahre an dieser Zersetzung arbeiten konnten: Ein Ziel, das wir nie aus den Augen verlieren! Die Parteien dieser Klassenspaltung mögen überzeugt sein: Solange mich der Allmächtige am Leben läßt, wird mein Entschluß und mein Wille, sie zu vernichten, ein unabänderlicher sein. Niemals werde ich mich von der Aufgabe entfernen, den Marxismus und seine Begleiterscheinungen aus Deutschland auszurotten. Niemals werde ich hier zu einem Kompromiß geneigt sein. Einer muß hier Sieger sein: entweder der Marxismus oder das deutsche Volk. Aber siegen wird das deutsche Volk! Wenn wir diese Versöhnung der Klassen herbeiführen, direkt oder indirekt, wollen wir weitergehen, dieses geeinte deutsche Volk wieder zu den ewigen Quellen seiner Kraft zu führen, wollen wir in der Erziehung unserer Kleinen den Glauben an Gott und den Glauben an unser Volk einpflanzen in die jungen Gehirne, und wollen dann weiter schreiten, wieder aufzubauen dieses Volk auf dem deutschen Bauer als dem Grundpfeiler jeden völkischen Lebens. Indem ich für die deutsche Zukunft kämpfe, muß ich kämpfen für die deutsche Scholle und muß kämpfen für den deutschen Bauern. Er gibt uns die Menschen in unsere Städte. Er ist die ewige Quelle seit J ahrtausenden gewesen, und er muß erhalten bleiben. Und ich gehe dann weiter zum zweiten Pfeiler unseres Volkstums, zum deutschen Arbeiter, zu jenem deutschen Arbeiter, der in der Zukunft kein Fremdling mehr sein soll und sein darf im Deutschen Reich, und den wir zurückführen wollen wieder in die Gemeinschaft unseres Volkes, für den wir die Tore aufsprengen werden, auf daß er mit einzieht in die deutsche Volksgemeinschaft als ein Träger der deutschen Nation. Und wir wollen dann weiter dem deutschen Geist die Möglichkeit seiner Entfaltung sichern, wollen den Wert der Persönlichkeit, die schöpferische Kraft des einzelnen wieder einsetzen in ihre ewigen Rechte, wollen brechen mit allen Erscheinungen einer fauligen Demokratie und an ihre Stelle setzen die ewige Erkenntnis, daß alles, was groß ist, nur kommen kann aus der Kraft der Einzelpersönlichkeit, und daß alles, was erhalten werden soll, wieder anvertraut werden muß der Fähigkeit der Einzelpersönlichkeit. Bekämpfen wir die Erscheinungen unseres parlamentarisch-demokratischen Systems, so gehen wir damit sofort über zu einem zwölften Punkt: der Wiederherstellung der Sauberkeit in unserem Volke, Sauberkeit auf allen