0018 Alfred Ingemar Berndt, Gebt Mir Vier Jahre Zeit (1938)

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Ländern, die der inneren bolschewistischen Hetze standhalten würden, durch den Eingriff der Roten Armee von außen her die Revolution zu bescheren, so wird das nationalsozialistische Deutschland einer solchen Ankündigung gegenüber genau so wenig kapitulieren, wie es einst nicht kapituliert hat gegenüber den Drohungen der von Moskau bezahlten Hetzer in Deutschland selbst. So wie die nationalsozialistische Partei der deutschen Nation den inneren Frieden bewahrt, so wird die nationalsozialistische Armee dem Reiche den äußeren Frieden sichern. Die Geschichte hat uns belehrt, daß es besser ist, für diesen Frieden - wenn notwendig - große Opfer zu bringen, als im bolschewistischen Chaos zu versinken. Gegenüber dem Sowjetimperialismus und seiner militaristischen Bedrohung wird das nationalsozialistische Deutschland als Wächter seines eigenen Friedens und damit als Schützer seiner Kultur jene Maßnahmen treffen, die notwendig sind, um die Freiheit und Unabhängigkeit der Nation unter allen Umständen zu garantieren." Das deutsch-englische Flottenabkommen Am 18. J uni 1935 wird zum ersten Male seit dem Weltkriege ein militärischer Vertrag zwischen dem Deutschen Reiche und einer anderen Nation geschlossen. Dieser Vertrag ist der erste wirkliche Beitrag zur Rüstungsbegrenzung und gibt gleichzeitig der deutschen Kriegsmarine die notwendige Freiheit. Botschafter von Ribbentrop bestätigt in einem Briefe an den englischen Außenminister Sir Samuel Hoare den Inhalt des deutsch- englischen Flottenabkommens. Dadurch wird die künftige Stärke der deutschen Flotte gegenüber der Gesamtflotte des englischen Weltreiches im Verhältnis von 35:100 festgesetzt. Hinsichtlich der Unterseeboote hat das Deutsche Reich jedoch das Recht, eine der gesamten Unterseeboottonnage der Mitglieder des britischen Weltreichs gleiche Unterseeboot-Tonnage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkeverhältnis von 35:100 hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die Regierung des Deutschen Reiches verpflichtet sich, ohne Verhandlungen mit der englischen Regierung über den Prozentsatz von 45 vom Hundert der englischen Unterseeboot-Tonnage nicht hinauszugehen. Wenige Monate später liegen zum ersten Male seit dem Weltkrieg wieder deutsche Unterseeboote auf der Kieler Förde, fügen auf den deutschen Kriegsschiffwerften wieder Schweiß- und Nietapparate Panzerplatte an Panzerplatte zu stolzen Schiffen, die Deutschlands Küsten zu schützen bestimmt sind. Die englische Regierung bringt zum Ausdruck, daß die Einigung, zu der sie nunmehr mit der Regierung des deutschen Volkes gelangt ist und die sie als eine vom heutigen Tage ab gültige, dauernde und endgültige Einigung zwischen den beiden Regierungen ansieht, den Abschluß eines zukünftigen allgemeinen Abkommens über eine Rüstungsbegrenzung zwischen allen Seemächten der Welt erleichtern wird. 17 Jahre nach jenen Tagen, an denen das stolze deutsche Heer in den Stürmen der Novemberrevolte zerspellte, 16 Jahre nach Abschluß des Vertrages, der Deutschland für alle Zeiten in Ketten zu schlagen bestimmt war, schützt wieder eine starke Armee Deutschlands Grenzen, eine von den Versailler Fesseln befreite Flotte die deutschen Küsten: brach Adolf Hitler dem deutschen Volke die Bresche in die Freiheit!