Die Projektions-Kunst (1909)

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20 Bildhalter. diese wird vor die erstere in den entsprechend breiten Gleit- rahmen gesteckt, die erste Kassette zurück herausgezogen, wobei die zweite durch Federn im Gleitrahmen an deren Stelle gedrückt wird. Für jedes Format braucht man zwei Kassetten. Besonders empfehlenswert ist diese Konstruktion da, wo auch noch andere Formate, wie z. B. 9X12 Zentimeter, hoch und quer, projiziert werden sollen, indem man hier mit Hilfe ge- eigneter Kassetten alle beliebigen Formate in beliebiger Folge in den Apparat einsetzen kann. Vorteilhaft oder vielmehr be- quem ist dieser Bildhalter dadurch, daß die Bilder an derselben Seite der Laterne eingesetzt und herausgenommen werden, man also nicht immer herüberzugreifen braucht. Bildhalter mit automatischer Zentrierung. Eine etwas einfachere Form dieses Bildhalters besteht da- rin, daß die hier ohne Anschlag, viereckig gestalteten Kassetten durch den Gleitrahmen durchgeschoben werden (wie beim Pa- noramahalter). Ebenfalls für Bilder Zentimeter und 8%X 10 Zen- timeter verwendbar ist der in Fig. 7 dargestellte Halter. Er zentriert beide Formate dank seines eigenartigen Mechanismus, gestattet die Bilder an derselben Seite einzusetzen und heraus- zunehmen, aber wechselt nicht schnell. Er ist sehr geeignet für Doppel- und dreifache Skioptikons (Nebelbilder-Apparate). Zur momentanen Wechselung der Bilder ist das Velotrop bestimmt. Die Bilder werden hier mittelst Kassetten von oben in einen senkrecht stehenden Rahmen gesteckt und in der Pro- jektionsstellung durch einen Daumen gehalten. Durch Druck auf eine Gummibirne wird der Daumen ausgelöst, die Kassette