Die Projektions-Kunst (1909)

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44 Aufstellung des Projektions-Apparates. Dieses Verfahren gibt übrigens gleichzeitig darüber Auf- schluß, ob irgend ein Gegenstand in das die Projektion aus- fiihrende Lichtbüschel hineinragt oder nicht. Ist nämlich bei der Einstellung auf der Mattscheibe kein störender Gegenstand zu sehen, so ist auch bei der späteren Projektion die Fläche nicht durch den Schatten irgendwelchen Gegenstandes bedeckt. Sieht man aber schon auf der Mattscheibe den Arm eines Kronleuchters usw. in das Feld des Schirmes hineinragen, so ist dieser Gegenstand auch für die nachfolgende Projektion hindernd und muß deshalb beseitigt werden. Wie man sich durch Versuch leicht überzeugen kann, darf der Apparat nicht schief gegen die Wand gerichtet sein; denn dann wird das Bild verzerrt und an einer Seite unscharf. Eine geringe Neigung (bis zu 10 Grad) ist indessen zulässig. Ist man gezwungen, den Apparat unter einem stärkeren Winkel gegen die Wand aufzustellen (beispielsweise, wenn man von der Galerie aus nach unten projizieren muß), so neige man die Wand entsprechend, damit die oben angegebenen Fehler vermieden werden.