Die Projektions-Kunst (1909)

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Der Kalklicht-Brennen ■ 91 Zylinders von der Brennerspitze regulieren läßt. Eine Schraube fixiert die Stellung des Trägers. Vermittelst einer Zahnrad- übertragung kann man von hinten her den Kalkzylinder drehen, sowie gleichzeitig heben oder senken. Es ist dies notwendig, weil die getroffene Stelle des Kalkzylinders abgenutzt und da- her von Zeit zu Zeit der Stichflamme eine neue Fläche geboten werden muß. Der Brenner wird getragen durch einen Fuß (s. Fig. 42), er besteht aus einer metallenen Fußplatte mit auf- gesetztem Stabe, auf den die Hülse des Brenners aufgesteckt wird. Dieser kann nun zur Zentrierung auf- und abwärts wie auch seitlich bewegt werden. Eine Flügelschraube dient zur Feststellung. In gewissen Fällen, wie z. B. beim Projizieren mit einem stark vergrößernden Mikroskop, ist eine sehr feine Zentrierung erforderlich; es ist dann Die Oase werden bei dem Brenner ✓ Fig. 42. durch die beiden Rohre gelettet, und Fuß{ürdenKalklichtbrenner . zwar führt man den Sauerstoff in den rechten Hahn, das Leuchtgas (oder Wasserstoff) in den linken Hahn; die Mischung der Gase findet erst an der Spitze statt. In der nächsten Abbildung (Fig. 43) ist ein Brenner für ge- mischte Gase dargestellt; er unterscheidet sich von dem zuerst besprochenen und abgebildeten Sicherheitsbrenner nur da- durch, daß das Sauerstoffrohr kürzer ist und in der Hülse selbst endigt. Die Gase mischen sich infolgedessen bereits in der Hülse H; es wird dadurch eine intensivere Stichflamme und da- Fig. 41. Sicherheitsbrenner. ein Fuß mit Triebeinstellung empfeh- lenswert, bei dem der Brenner durch Drehen eines Schraubenkopfes ge- hoben und gesenkt wird.