Die Projektions-Kunst (1909)

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Äther-Saturator und Gasator. 107 steht, und daß außerdem ein Brenner mit saugender Wirkung, wie der Starkdruckbrenner, erforderlich ist. Als Füllung für den Gasator wird reinster Schwefeläther (spezifisches Gewicht 0,72) benutzt. Auf Vorsicht mit diesem leicht entzündlichen Material sei besonders hingewiesen. An Stelle von Äther kann man auch Ligroin, Gasolin und leicht flüssiges Benzin verwenden, jedoch ist das, was man unter die- sen Namen im Handel bekommt, in vielen Fällen zu schwer- flüchtig und ungeeignet. Schwefeläther ist weitaus das beste Material und auf jeden Fall vorzuziehen. Der Gasator faßt zu % gefüllt etwa 450 ccm Äther. Der Verbrauch ist zwar pro Stunde kaum größer als etwa 100 ccm, jedoch erleichtert die starke Füllung die Vergasung, und da der Rest in die Flasche zurückgegossen wird, geht nichts ver- loren. Nachdem Füllen, was nicht bei offenem Licht geschehen darf, muß der Apparat wieder gut geschlossen werden. Um das Licht darzustellen, öffnet man beide Hähne des Brenners, dreht die Stellschraube des Druckreduzierventils langsam hinein, bis an der Brennerspitze ein schwaches Rau- schen bemerkbar ist und zündet dann nach einigen Augen- blicken an. Die entstehende Stichflamme stellt man zunächst auf einige Minuten klein, um das Kalkstück vorzuwärmen; alsdann werden beide Hähne wieder geöffnet und die Stell- schraube im Druckreduzierventil so weit hineingedreht, daß der