Die Projektions-Kunst (1909)

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182 Das Albuminverfahren. Eisessig Pyrogall 12 ccm 6 g hierzu: b) Wasser 96 ccm 1 g 1 g Zitronensäure Silbernitrat Man nimmt zum Entwickeln zuerst 30 ccm von Lösung a und setzt ihr von Zeit zu Zeit kleine Portionen von Lösung b zu, zuerst etwa 1 bis 2 Tropfen und im Ganzen vielleicht 2 bis 3 ccm. Obige Vorschrift enthält viel weniger Säure als man sonst hierfür angegeben findet, aber wir haben gefunden, daß, wenn die Säure sich im Überschuß befindet, bloß eine viel län- gere Belichtung nötig ist und die Bilder leicht hart werden. Es ist nur soviel Säure notwendig, um einen Niederschlag des Silbers zu vermeiden. Der Entwicklungsprozeß selbst soll in einem folgenden Abschnitte eingehend besprochen werden. Das Tonbad muß mindestens einen Tag vor der Anwen- dung angesetzt werden. Das folgende ist empfehlenswert: Nach erfolgter Lösung zusetzen: Chlorgold 0,5 g, gelöst in Wasser 60 ccm. Man kann statt dessen auch fast jedes andere Tonbad be- nutzen, aber das obige alte Sei d’or-Bad leistet ganz gute Dienste. Viele Operateure ziehen vor, diesem Bade noch etwas vom Lichte geschwärztes Chlorsilber zuzusetzen; wir können zwar nicht finden, daß dieser Zusatz Vorteile bietet, wer ihn aber versuchen will, möge obigem Bade etwa 8 g Chlorsilber zusetzen, das man herstellt, indem man zu 9 g Silbernitrat in Lösung 3 ccm Salzsäure gibt und den sich bildenden Nieder- schlag dem Lichte aussetzt, bis er schwarz wird. Dieses Sel- d’or-Tonbad tont und fixiert natürlich die Abdrücke zu gleicher Zeit. Wasser . . Fixiernatron . 600 ccm 120 g Nach der Belichtung wird die Platte zuerst in destilliertes