Die Projektions-Kunst (1909)

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200 Die Projektion der natürlichen Farben. deren Äußeres in Fig. 87 und deren Einrichtung schematisch in Fig. 88 dargestellt ist. F, F, F sind die drei Lichtquellen (Kalklicht, elektrisches Licht oder Petroleumlicht), welche die Laternen 1, 2, 3 erleuchten. Die drei Diapositive sind bei D, D, D eingeschaltet und hinter jedem derselben befindet sich ein farbiges, transparentes Medium, dessen Farbe jedesmal der Farbenempfindung entspricht, welche das betreffende Diapo- sitiv erzeugen soll. Hinter D Nr. 1 hat man demnach ein blau- violettes Glas eingeschaltet, hinter D Nr. 2 ein grünes Glas und Fig. 87. Farbige Projektion mit Hilfe einer dreifachen Laterne. hinter D Nr. 3 ein gelborange Glas. Mit Hilfe der Objektive 0, 0‘, 0“ werden die drei monochromatischen Glaspositive auf den Schirm I, I‘, I“ so projiziert, daß sich die drei Einzelbilder genau decken. Jedes dieser drei Einzelbilder enthält also, wie es die sche- matische Zeichnung zeigt, sämtliche Teile des projizierten Ge- samtbildes und durch Vermischung der drei, in den Farben Violett, Grün und Rot strahlenden Einzelbilder unter sich, er- hält man alle Farbentöne, deren Erzeugung mit Hilfe der sieben