Die Projektions-Kunst (1909)

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202 Die Projektion der natürlichen Farben. wird sich auf dem Schirm, da nur die blauen Strahlen durch das für diese Farbe bestimmte Diapositiv hindurch gehen, Blau allein zeigen. Wenn hingegen nur die grünen Strahlen zurück- gehalten werden, während an zwei symmetrischen Punkten die blauen und roten Strahlen die entsprechenden Glasbilder passieren, wird man das Bild auf dem Schirm an den entspre- chenden Stellen mehr oder weniger rot wahrnehmen, oder mehr oder weniger blau, je nachdem die Durchsichtigkeit an den korrespondierenden Stellen in dem für Rot bestimmten Fig. 89. Monochrom, das als Diapositiv dazu bestimmt ist, das Rot zu liefern Diapositiv oder in dem für Blau bestimmten eine größere ist, und so fort. Es wird so manchem schwierig erscheinen, das gewünschte Resultat zu erreichen, in Anbetracht des Umstandes, daß man es bei Ausführung des Versuches mit zwölf veränderlichen Fak- toren zu tun hat, die zu völliger Übereinstimmung gebracht werden müssen, wenn das auf dem Schirm erzeugte Komposit- bild eine genaue Reproduktion des gegebenen vielfarbigen Ur- bildes sein soll. Diese veränderlichen Faktoren sind: die drei Negative, die drei Diapositive, die drei farbigen Strahlenfilter und die drei