Die Projektions-Kunst (1909)

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236 Akustik. objekth, damit alles Licht auf der Wasseroberfläche konzen- triert werde. Auch muß dann alles zerstreute Licht sorgfältig abgesperrt werden, indem man die Seitenöffnungen der Bühne für die Laternbilder mit Tüchern verhängt und das Glas selbst auf ein schwarzes J uch stellt, damit vom Tische aus kein Licht nach der Decke reflektiert werden kann. Bei der Arbeit mit schwachem Licht hängt von diesen Vorsichtsmaßregeln viel ab; wenn sie genau beobachtet werden, läßt sich dieser schöne Versuch bequem auf einer 3 bis 3,5 Meter hohen Decke vor- führen. Auch ein Reflektor in der Laterne selbst erweist sich lecht dienlich. Bei der Arbeit mit Kalklicht braucht man so Fig. 117. Projektion der Tonwellen. vorsichtig nicht zu sein, ein paralleler Lichtstrahl ist dann am besten. 2. Die Tonwellen lassen sich übrigens mit Hilfe des Re- flektierspiegels noch auf andere Weise vorführen. Man ver- schaffe sich ein Rohr aus Metall, Pappendeckel oder dergl. von etwa 4 cm Durchmesser und 32 cm Länge, und spanne über die eine der beiden Öffnungen irgendeine schwache Membran ein Stück schwachen Kautschuks oder auch ein dünnes Papier. In der Mitte des letzteren befestige man mit Gummi arabicum ein Stück von einem dünnen Spiegel, das nicht größer sein dar! als 6 mm im Quadrat. Das Ganze wird wie in Fig. 117 aufge- stellt, so daß von dem kleinen Spiegel M und dem Reflektor aus auf den Schirm S ein Lichtfleck reflektiert wird. Jetzt singe man in das offene Ende des Rohres, jeder Ton erzeugt