Die Projektions-Kunst (1909)

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244 Darstellung des Regenbogens. so dicht zu machen, daß sie die kräftigen Strahlen des elektri- schen odei Kalklichtes auslöschen. Es muß zunächst nach scharfer Einstellung des Spaltes ein reines Spektrum projiziert werden. Vor den Spalt stellt man einen Bunsen’schen Brenner oder eine W eingeistlampe, worüber man einen eisernen Löffel hält, in dem sich ein erbsengroßes Stückchen Natrium befindet. Das Natrium fängt Feuer und verbrennt mit gelber Flamme und weißem Dampfe, durch den das Licht aus der La- terne hindurch gehen muß. Wenn dieser Dampf dicht genug ist, löscht er die Strahlen des anderen Lichtes, welche die gleiche Brechbarkeit besitzen, aus, und da seine eigene Leuchtkraft unbedeutend ist, läßt er an der Stelle, wo beim Fig. 124. Spalt. früheren Versuch die gelbe Natriumlinie entstand, eine schwarze Linie sich bilden. Bei diesem Versuche darf kein direktes Licht von der Laterne oder der Natriumflamme auf den Schirm fallen, sondern dieses muß durch eine Papptafel abgehalten werden. Darstellung des Regenbogens. Die auf Glas gemalten Regenbogen lassen sich durch eine der Naturerscheinung näherkommende Vorrichtung in folgen- der Weise ersetzen. An die Stelle des Bildes in der Laterne kommt ein Blatt geschwärztes Kartonpapier oder ein dünnes Metallblättchen, in das ein bogenförmiger Streifen von % cm Breite geschnitten ist (Fig. 124). Dies wirft auf die Wand einen