Die Projektions-Kunst (1909)

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Mischfarben. 247 beschriebene Anordnung einen Spiegel von beträchtlichen Di- mensionen erfordern. Besser nimmt man hier zwei oder bei dem Diaphragma mit drei Öffnungen drei kleine Spiegel, mit denen man die Strahlenbündel auf einen mehrere Meter ent- fernten Schirm von Pauspapier wirft. Vorteilhaft ist es, die drei Öffnungen im Diaphragma nicht in gerader Linie anzu- ordnen, sondern so, daß die mittlere etwas über oder unter den beiden andern liegt. Man gewinnt hierdurch den Vorteil, daß der Auffangsschirm nicht so groß zu sein braucht. Fig. 127. Chromodrom. Die Mischung von Farben läßt sich auch in einfacher Weise mit Hilfe der in Fig. 126 abgebildeten kleinen, für das Skiop- tikon hergerichteten Schwungmaschine bewerkstelligen. Auf diese kann man verschiedene Farbentafeln aufsetzen, welche durch Anordnung farbiger Qelatinefoüen zwischen zwei Glas- platten hergestellt werden. Nimmt man 7 nebeneinanderlie- gende Sektoren, die in Farbe und Ausdehnung den 7 Spektral- farben entsprechen, so erscheint die Scheibe bei der Rotation weiß. Ein roter, ein grüner und ein v i o 1 e 11 e r Sektor geben ebenfalls als Mischfarbe weiß. Grün und violett gibt b 1 a u. Vorteilhaft ist hier eine Anordnung, wie sie Fig. 127