Die Projektions-Kunst (1909)

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Experimente mit dem Horizontal=Apparat (oder der Vertikallaterne). 1. Wellenbewegung und Wellenreflex (nach Professor Morton). — Um diese zu zeigen, brauchen wir ent- weder das Uhrglas oder eine Schale von 125 Millimeter Durch- messer, die aus einem Boden von Spiegelglas und einem darauf gekitteten Rand von 25 Millimeter Höhe besteht. Um die Wel- len zu erzeugen, hat Q. W a 1 e das hier abgebildete Instrument angefertigt. Das Kästchen A ist mit einer Kautschukhaut über- zogen, und an ihm ist das gebogene Druck auf die Kautschukhaut treibt ' ' D aus dem Rohr Luft hinaus, und es ent- rlg. 145. steht eine einfache, deutlich definierte Welle in dem Qefäß. Der Reflex dieser Welle von seiten des Gefäßes giebt sich ganz klar wieder. Setzt man einen kupfer- nen Ring von elliptischer Form in die Schale, so erkennt man sehr schön die besonderen Eigentümlichkeiten dieser reflektier- ten Kurve. Werden die Wellen an einem der Zentren der Ellipse erzeugt, so sieht man ein reflektiertes Zentrum an dem andern Ende sich entwickeln; während bei anderer Stellung durch die sich kreuzenden Linien eigentümliche Figuren ent- stehen. 2. Kohäsionsfiguren. — Mit derselben Schale wie vorhin und einigen Ölen können wir in vorzüglicher Weise das verschiedene Verhalten dünner Schichten dieser letzteren auf dem Wasser studieren, auf welches Tomlison im Jahre 1861 zuerst aufmerksam gemacht hat. Die Schale wird mit Kali- Rohr CD befestigt. Ein geringer