Die Projektions-Kunst (1909)

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294 Lichtbild-Reklame. det. Zieht man das unterste Rähmchen zur Seite heraus, so fallen die beiden andern herunter und das vorher oben stehende kommt zur Projektion. Diese Anordnung ermöglicht ein ra- sches und bequemes Wechseln der Bilder. Wenn zwischen- durch einmal bewegliche humoristische Bilder gezeigt werden sollen, so muß vor dem Führungsrahmen eine besondere Bühne dafür vorgesehen werden. Sehr zweckmäßig sind Apparate mit automatischer Bild- wechslung, die gleichzeitig mit einer selbsttätig regulierenden Fig. 153. Apparat für Lichtbild-Reklame. Bogenlampe ausgerüstet werden. Man spart die Ausgaben für einen Mann, der dort die Glasbilder wechseln muß; es können keine Bilder zerbrochen, beim Anfassen beschmutzt, falsch ein- gesetzt noch auch sonstige Fehler gemacht werden. Die An- ordnung ist aus Fig. 154 ersichtlich, welche einen derartigen Apparat mit abgenommenem Schutzkasten zeigt. Die Bilder werden der Reihe nach in Rähmchen gesteckt und zwar sind die Rähmchen so konstruiert, daß Bilder 8 % X 8^4 cm und sy 2 X 10 cm eingesetzt werden können. Die Rähmchen sind hinwieder seitlich mit Ansätzen versehen, welche sich in sinn- reicher Weise zu einem Kettensystem vereinigen, das über zwei Achsen läuft. Das jeweils nach unten hängende Bild be-