Hellmut Diwald: Sein Vermächtnis für Deutschland (1994)

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Vorwort des Herausgebers Exzellenz Weihbischof Gerhard Pieschl. Denn wo wäre die Welt nicht schon versunken, wenn es nicht wie Bischof Pieschl Diener an dem gäbe, was uns Menschen das Höchste ist: der Glaube an einen Gott? Unvergeßlich bleibt sein > Bekenntnis: Loquor non tacui - Ich rede und habe nicht geschwiegen! Alle Mitautoren haben durch ihre Beiträge Hellmut Diwald geehrt, der immer nur das Beste gewollt hat im Dienst an der Wahrheit und Gerechtigkeit. Mut zur Wahrheit ist Mut zur Geschichte. Nie zuvor fand ich einen verständnisvolleren und in der harmonischen Zusammenarbeit aufgeschlosseneren und charaktervolleren Verleger als Wig¬ bert Grabert vom Hohenrain-Verlag, den man nicht zu Unrecht »den mutig¬ sten Verleger Deutschlands« nennt. In seinem verlegerischen und im übrigen auch publizistischen Ringen um die nationale Würde und Ehre des deutschen Volkes hat er folglich nicht ohne Grund seinem Autor Hellmut Diwald, wie er auch im Dienst an der historischen Wahrheit stehend, freundschaftlich sehr nahegestanden. Zum hier vorliegenden Sammelband schreibt Wigbert Gra¬ bert im Euro-Kurier 1 /94 treffend: »Als vor einem Jahr Professor Dr. Hellmut Diwald starb, verlor die Geschichtsschreibung einen ihrer fähigsten Köpfe und das deutsche Volk einen überzeugenden Verteidiger seiner Identität. Das Buch beschwört das anständige Deutschland gegen Verzicht und Verrat, gegen Kulturlosigkeit und Materialismus und liest sich wie ein Programm zur Erneuerung Deutschlands.« Mein besonderer Dank gilt auch hier meinem Freund Siegfried P. B. Stief, der mir in unserem gemeinsamen Ringen um eine demokratische, soziale und nationale Erneuerung schon seit vielen Jahren unverzichtbar zur Seite steht. Wahre Freundschaft ist rar und immer ein unermeßliches Geschenk. Nicht zuletzt möchte ich auch Dr. Rolf Kosiek danken: als Autor, Lektor und Kritiker. Ich bitte jeden geneigten Leser herzlich, auch die Andersdenkenden, die im vorliegenden Sammelband abgedruckten drei Kurzbeiträge von Hellmut Diwald, nämlich »Die Schuld am Zweiten Weltkrieg«, »Der Überfall« und »Zum 8. Mai 1945«, in jedem Fall zu beachten. Unseren Kritikern sei mit Diwald die Erkenntnis zuteil: »Haltet Deutsch¬ land nicht für tot, ehe ihr seine Leiche gesehen habt. Aber selbst dann dürftet ihr euch irren.« München, Anfang April 1994 Rolf-Josef Eibicht 13