Liesegang Katalog No. 316 (September 1913)

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es sich selbst bei Erwärmung nicht werfen oder ziehen kann. Auch für die Vorder= wand des Gehäuses, die aus einer dreifachen verleimten Platte besteht, ist eine besondere Luftkühlung vorgesehen. In der Vorderwand des Gehäuses ist eine Oeffnung angebracht und an dieser Stelle im Stahlblechkasten eine Hartglasscheibe eingesetzt. Diese sperrt das Lampengehäuse nach vorne ab und schützt die Linsen gegen die direkte Wirkung der Lichtquelle. Unten im Gehäuse befindet sich eine Führung für die Lampe. Man kann Lichtquellen verschiedener Art in dem Gehäuse unterbringen und solche auch ohne weiteres gegen andere auswechseln. Als Abschluss nach rückwärts dient unsere Anordnung zweier übereinander greifender Klappen mit Feststellern und überhängendem Mantel. Sie bietet einesteils Lichtabschluss, andernteils macht sie die Lampen für Regulierungen leicht zugänglich. Die Klappen lassen sich ganz hochstellen, so dass man die Lampe frei in das Gehäuse hinein= und aus demselben herausschieben kann. Für den Transport des Apparates lassen sich die Klappen ganz herunterlegen. f Das Gehäuse ist auf der optischen Bank verschiebbar; seine Zentrie= rung erhält es durch zwei seitliche, übergreifende Leisten. Die Fest= Stellung erfolgt durch einen unter die Wangen der Bank greifenden kräf= tigen Wirbel, der auch ein Zurückschieben des Gehäuses über das Ende der Bank hinaus gestattet. a Fig. 3. Ausführung des Apparates mit automatischer Bogenlampe (Körting & Matthiesen). Gehäuse für automatische Bogenlampen. Zur Verwendung von hängenden automatischen Bogenlampen erhält das Gehäuse eine abweichende Konstruktion, welche Fig. 3 zeigt, und zwar wird dieses ganz aus Metall gebaut. Um die Aussenwände gegen direkte Erhitzung durch die Lampe zu schützen, ist auch hier ein Stahlblecheinsatz vor= gesehen, der beiderseits Luftzirkulationskanäle lässt. Wir geben dabei der Bogenlampe eine besondere, auf dem Gehäuse angebrachte Zentrier= Vorrichtung. 5