Liesegang Katalog No. 316 (September 1913)

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langen Metallstäben, die rechts und links am Gehäuse hakenartig eingesetzt sind. Jeder der beiden Stäbe besitzt zunächst einen Vor= hang aus leichtem, schwarzem Stoff, der seitlichen Lichtabschluss bewirken soll. An dem einen Stabe befindet sich noch ein zweiter gleich grosser Vorhang, den man oben über beide Stäbe schlägt, um so Lichtabschluss nach oben zu schaffen. Der zweite Stab hat noch einen schmalen, dicht am Gehäuse angebrachten Vorhang, der bei der Verwendung von Vertikal und Episkopkasten benutzt wird und dabei den Raum zwischen Gehäuse und Kasten nach oben lichtdicht abschliesst. Fig. 9, Universalapparat mit grossem Vorhang und aufgesetztem Mikroskop. Die beiden Stäbe werden vorn durch ein anhängendes Kettchen miteinander verbunden, so dass die Vorhänge z. B. ein vorne auf der optischen Bank stehendes Mikroskop umschliessen (vgl. Fig. 9). Trotzdem ist das Instrument für die Hantierung leicht zugänglich, denn man braucht nur den Vorhang auf einer Seite hochzuschlagen. Ferner kann man im Augenblick einen der beiden Stäbe nach rückwärts gegen das Gehäuse drehen und so die optische Bank zur Demonstration der Versuchsanord= nung oder für Abänderung des Aufbaues freilegen. Dies ist weiter unten in Fig. -51 veranschaulicht. Endlich lassen sich die Stäbe, wenn sie nicht gebraucht werden, im Moment aushaken und entfernen. In manchen Fällen wird man nur mit einem Stabe arbeiten, der das Nebenlicht gegen die Zuschauer absperrt und den man, um die Versuchsanordnung zu zeigen, rasch nach rückwärts schlägt. Das Kühlgefäss (U 20—26). Das Kühlgefäss dient dazu, die mit den Lichtstrahlen aus dem Apparat austretenden Wärmestrahlen nach Möglich* keit zu absorbieren, um dadurch Bilder, Objekte und Präparate, die zur Projektion kommen, gegen zu starke Erhitzung und Beschädigung zu