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in diesem Film jemand zu Schaden komme, der die tatsächliche Welt jedoch nach seinem Tode nicht verlassen könne, sondern in einer Zwischenwelt -auf einer transzendentalen Ebeneweiterhin Kontakt mit den Menschen suche.
Herr von STOSCH erklärte Unterzeichner in drohender Weise, dass er die Unterzeichner ebenfalls aus einer transzendentalen Ebene bis ans Ende unserer Tage heimsuchen würde, falls ihm bei diesem Einsatz etwas geschehen sollte.
Im weiteren, sich anschließenden Gespräch wurde mit Herrn von STOSCH vereinbart, dass wir den Einsatz friedlich und kooperativ mit ihm durchführen würden, wenn von ihm | seinerseits keinerlei Aggressionen ausgingen. Herr von STOSCH wurde daraufhin | eindringlich und für das Protokoll mehrfach befragt, ob er im Hause Gegenstände, wie zum Beispiel Sprengstoffe oder Waffen derart präpariert oder installiert habe, die die in weiterer Folge eingesetzten Polizeibeamten bei ihrer Durchsuchung an Gesundheit oder womöglich |Leben gefährden könnten. Daraufhin erklärte Herr von STOSCH, dass er keinerlei Absicht |hätte, irgendjemanden zu verletzen oder irgendjemandem zu schaden.
fe idie Frage, was es damit auf sich habe, erklärte Herr von STOSCH den Unterzeichnern, dass 7 | |
\Erstes Betreten und Inaugenscheinnahme des Innern Das Haus wurde -nach Öffnen der Haustür mittels Schlüssel durch Herrn von STOSCHgemeinsam (Herr von Stosch, PK Heidecker, Unterzeichner, Kampfmittelräumdienst (zwei Beamte)) betreten zunächst noch ohne die Zeugin Jericho, um deren Gefährdung auszuschließen. Es erfolgte eine erste grobe Durchsicht des Objekts vom Keller bis zum Dachgeschoss | |(insgesamt vier Ebenen). Bereits im ersten Eindruck zeigte sich die ältere Stadthausvillain einem desolaten, verschmutzen und unaufgeräumten Eindruck. In fast allen Räumen | ibefanden sich diverse Kartons, Zeitschriftenstapel, Tüten, Behältnisse und Umverpackungen | viele davon mit offensichtlich waffenrechtlichem Bezug (Munitionshülsen, Projektile pp.). | Die Lage war unübersichtlich. Im weiteren Verlauf kam es immer wieder zu Diskussionen mit Herr von STOSCH. Er zeigte sich sehr schwankend in seiner Stimmung: In der einen Minute schloss er von sich | aus kooperativ einen Schrank auf, um den Inhalt zu präsentieren in der nächsten Minute versuchte er diesen wieder abzuschließen, um uns den Zugang zu verwehren. Dieses Hin und Her wurde eine Zeitlang mitgetragen und begleitet | ® in der Absicht, alle Behältnisse durch Herrn von Stosch letztlich geöffnet zu bekommen, um © zum einen möglicherweise verbaute Sprengladungen pp. durch Herrn von Stosch angezeigt zu bekommen, statt diese Behältnisse gewaltsam -ohne Beisein des Beschuldigtenöffnen zu müssen; © zum anderen aus ökonomischer Sicht ggf. auf den Tresoröffnungsdienst Diederichsen verzichten zu können.
In diesem Zusammenhang wurde Herrn von STOSCH jedoch bereits mehrfach angekündigt, dass er bei weiterem renitenten Verhalten wegen Störung einer Amtshandlung vorübergehend in Gewahrsam genommen werden würde.
Da im Rahmen der ersten Besichtigung durch die Experten des Kampfmittelräumdienstes keinerlei unmittelbare Gefahr durch Explosivstoffe für die in Bereitschaft stehenden Durchsuchungskräfte festgestellt werden konnte, wurde Herrn von STOSCH eröffnet, dass die Durchsuchungsmaßnahme nun dahingehend ausgeweitet werden würde, dass weitere | Beamte der Kriminalpolizei hinzugezogen werden würden, um die Waffen, Munition und Munitionsteile sowie alle sonstigen Gegenstände, die eine Relevanz im Sinne eines |
PolSH 13 Bericht blanko Seite 3 von 7 gespeichert: Mo, 27.02.17 um: 10:49:30 Uhr /Vorgangs-Nr: V/g / 809388 / 2016