(2017-03-14)

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nen £ Verstoßes gegen das Waffengesetz besitzen könnten, sicherzustellen. Weiterhin wurde ihm eröffnet, dass die Waffenbehörde ihm ggü. ein Waffenbesitzverbot ausgesprochen habe und dieses ebenfalls im Rahmen der Durchsuchung umgesetzt werde. Herr von STOSCH zeigte sich davon nicht sichtlich beeindruckt -so wurde von ihm behauptet, alle gegen ihn getroffenen Maßnahmen seien ohnehin rechtswidrigund er erklärte zudem, dass er die vier im Keller befindlichen Tresore nicht öffnen würde. Auch würde es der Polizei nicht gelingen, diese zu Öffnen. Herrn von STOSCH wurde mitgeteilt, dass ein Spezialist bereitstünde, der im Auftrage der Polizei die vier genannten Tresore zur Not gewaltsam öffnen würde. Auch dies veranlasste Herrn von STOSCH nicht zur weiteren Kooperation. Beginn der Durchsuchungsmaßnahme Nach Freigabe des Hauses durch den Kampfmittelräumdienst wurden die eigentlichen | Durchsuchungsmaßnahmen begonnen. Dies erfolgte unter Hinzuziehung der Zeugin, Frau JERICHO, von der Stadtverwaltung Pinneberg (Ordnungsamt). Weiterhin wurde Herrn von STOSCH auf seine Frage gestattet, eigene Zeugen zu kontaktieren. Herr von STOSCH rief daraufhin telefonisch seinen Neffen, Hans-Lothar von STOSCH, sowie seinen Bekannten, Herrn Matthias MEIER (weitere Personalien siehe Durchsuchungsprotokoll) an. Beide Personen erschienen kurz darauf vor Ort und wohnten der Durchsuchung im weiteren Verlauf bei — Herr Hans-Lothär von STOSCH lediglich in den ersten Stunden, Herr Matthias IMEIER für einige Zeit länger er verließ den Einsatzort jedoch später ebenfalls für Stunden, um zum Ende der Durchsuchung auf Benachrichtigung Unterzeichners wieder vor Ort zu erscheinen. Dies war von ihm zuvor so erbeten worden. Hatte sich Herr von STOSCH bis dahin zwar hektisch und auffällig, jedoch nicht aktiv aggressiv verhalten, so schlug sein Gemütszustand ab dem Zeitpunkt endgültig um, als die weiteren Einsatzkräfte ihre zuvor auf Anordnung festgelegten Einsatzräume einnahmen und die Zeugen vor Ort erschienen. Er begann sofort, die eintreffenden Personen als Forum zu Inutzen und Wuttiraden loszulassen. Eingesetzte Kräfte Aufgrund des erheblichen Umfanges der aufgefundenen waffenrechtlichen Gegenstände wurden pro Etage mindestens drei Beamte zur Durchsuchung eingesetzt. Diese wurden während der Durchführung ihrer Maßnahmen durch die Zeugin, Frau JERICHO, sowie die beiden Zeugen des Herrn von STOSCH beaufsichtigt. Des Weiteren befanden sich im Objekt zwei Protokollkräfte der Kriminalpolizei zur ersten Bestandsaufnahme und Auflistung der Asservate. Weiterhin zugegen und einsatzbegleitend die beiden Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes zur Beurteilung jedweder aufgefundenen Chemikalien, Sprengstoffe (Schießpulver, pp.) und Munition. Diese wurden durch zwei Experten des Landeskriminalamtes, LKA 4, Abteilung Schusswaffen (Hellwig/Wendler) unterstützt, um die Auffindesituation der vor Ort sichergestellten Schusswaffen festzustellen und für die Waffensicherheit vor Abtransport zu sorgen. nn nern er eennnnnnninnnn ann Es wurde schließlich festgestellt, dass Herr von STOSCH sich gegen die Anordnung Unterzeichners mehr und mehr frei im Raum bewegte und auch Behältnisse und Gegenstände öffnete, ohne dazu ausdrücklich aufgefordert zu werden. Herr von STOSCH wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass dies inakzeptabel sei, da nicht ausgeschlossen werden könne, dass er sich auf diese Art und Weise gefährliche Gegenstände aneignen könnte. Herr von STOSCH ließ sich nicht zu einer ruhigen, gemeinsamen Durchschau der Räume bewegen. Darüber hinaus nutzte er die neu eingetroffenen Kollegen als Forum für PoiSH 13 Bericht blanko Seite 4 von? gespeichert: Mo, 27.02.17 um: 10:49:30 Uhr /Vorgangs-Nr: Vg/ 809388 / 2016