Vom Seekadetten zum Seeoffizier (1913)

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20 drittes Stapitcl. wirb mit ihren (Einrichtungen, je gewaltiger ifjr Um= fang, um fo mefjr fdjroinbet bie Bomantif. 2Bas heifct bas? Seute, bie bas fagen, finb Drüumer, bie ba gtau* ben, bas Schlagen oon Segeln, bas pfeifen bes ffiinbes in ben Baljen, bas leifc Dahingleiten eines Seglers burcf) bie weiche 3Konbnacf)t fei allein fcfjön. Batürlicf) ift es bas. Siber mir leben in einer anberen S e 'i- ©cnau fo mie bas alte turmreiche Stäbtchen mit holperigem Ißflafter aus ber guten alten Seit ber neuen Stabt mit eleftrifchen Bahnen unb Stfphalt gewichen ift, ohne baff barum bie 2BeIt felber an Schönheit oerloren h a t genau fo ift an bie Stelle bes langfamen Segelfcljiffes ber fcf>nelle trouger getreten, ber fich mit faufenben Btafchinen burch bie gluten arbeitet. Unb hoch ift bas SUteer basfelbe ewige unenbliche geblieben., 2Bir leben eben in einer 3eit ber (Energie unb traft, unb bie Seit oerfonnener Buhe liegt hinter uns. Bein, wir wollen feine Träumer fein, fonbern Btän= ner unferer Seit, bie ihrer Seit bienen. Das Bemufjtfein fo gu hobeln gibt Sufriebenheit bes ^ergens unb ein gutes ©emiffen. Das ift ber höchfte Sohn unferer Dätig= feit. Doch barüber hi naus h Q öen wir reichen Sohn: mit treuen tameraben fjanb in 5)anb su gehen, Suft unb Seib mit ihnen gu teilen, fo bah fi<h öie fersen enger als fonft im Seben aneinanberfchliehen, ift etwas herrliches. Da 3 U liegt bie weite 2Belt offen uor 3hnen., Sehen Sie hin unb geniefjen Sie bie Schönheit mit offe= nen Slugen, ftets mit bem Borfafe allen Sebenslagen, wie fie auch fein mögen, bas Befte absugeminnen. Seien Sie reinen frohen ^ersens: Sie finb Jung, bewahren Sie fiel) 3hre Sugenb! topfhänger unb gebanfenfchwere Btenfchen wollen wir nicht hoben, fonbern gefunbe, heil'