Vom Seekadetten zum Seeoffizier (1913)

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Sie fleinenlStntillen. • 73 Ungäfjlige ßeuchtfäfer burchgiehen bie ßuft unb erfüllen ben Saum. Sie Stimmen ber gröfdje ergeben fi<h im Sumpf, ^Utoöen fcfjnarren unb ©rillen girpen. Saniere Süfte fteigen aus ben fjalbgefdjloffenen Slumenf eichen, ©in meiner linber ßuftfjauch ßiefjt uom SUleer herüber unb roebt um bie Saf)inf<hreitenben ben gangen fdjmermütigen Räuber einer Sropennadjt. Ser STufentfjaft in ber gefcf)ütsten Sai mirb ausgiebig gu feemännifcf)en JSanöoern ausgenutgt. Sas Ausfahren ber ferneren SuganEer mit Schiffsbooten mirb macfjmeife geübt. Saran fchliefjt fic£> bas Ausfahren bes SBarpanfers unb 5}ctfanfers, beren #anbl)abung nach bem Arbeiten mit ihren fdaueren Settern in ben Anferflüfen fpielenb leicht erfcheint.' 3ebe noch freie SOtinute mirb gu ©emeljr» unb Artitteriefchiefjübungen oermenbet. Sie Kenntnis bes Ataterials allein fchafft feine Schüßen. Sur bauernbe Übung macht ben SKeifter. Abenbs merben bie Sdjeinmerfer angeftellt unb beleuchten bie Scheiben im Schlepp ber Sampfboote. Schujj auf Sdjufj borniert über bie Sucht. — Ser griebe ber Sacht ift geftört. Am Ufer fteljen bicht gebrängt, fcljreienb uttb geftifulierenb, bie Schm argen unb bemunbern bas feltene Schaufpiel. Als bas Schulfdjiff nad) furgem Aufenthalt Anfer lichtet, bebienen mieber Seefabetten Stafdjinen unb Reffet, ©rhifet unb mübe fommen fie nach beenbeter 3Bache, S?üh= lung fuchenb, an Sed. Umfonft! ^üternb unb fümmernb lagert bie ßuft auf ben glühenben Slanfen. ©rbarmungs* los brennt bie Sonne, fein #aud) fchafft ßinberung. Ser ßeutnant ber 2Bad)e geigt menig Stilgefühl für bie fohlengefchmärgten ©eftalten, ©enau fo ift es ihm einft gegangen, unb oon ben älteren ^ameraben meifj er, bah ihnen nicht, mie jetjt auf ben mobernen Schiffen üblich,