Skagerrakschlacht: Georg von Hase: Die zwei weissen Völker! (1920)

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englischen Geschwaders in Kiel zum persönlichen Dienst bei ihm befohlen sei. Der Admiral dankte sehr liebenswürdig und erfreut und machte mich sogleich mit den Offizieren seines Stabes bekannt. Dies waren der flag-captain (Kommandant des Flaggschiffes) und gleichzeitig Chef des Stabes captain Baird, der flag-commander (Admiralstabsoffizier) The Hönour- able Arthur Stopford und der flag-lieutenant (Flaggleutnant) Buxton. Vizeadmiral Sir George Warrender war eine gute Erscheinung mit aristokratischem Gesicht, guten blauen Augen, bartlos. Er mochte wohl etwa 55 Jahre alt sein, war leicht ergraut, aber in seinem Wesen von jugendlicher Elastizität und liebenswürdiger Fröhlichkeit. In meinem dienstlichen Bericht, den ich gleich nach dem Besuch des englischen Ge¬ schwaders eingereicht habe, habe ich über die Persönlichkeiten des Admirals und der Offiziere seines Stabes folgendes berichtet: „Vizeadmiral Sir George Warrender, Bart. Vizeadmiral Sir George Warrender, Bart., ist ein vornehmer Weltmann Von echt englischem Typ mit sicherem und be¬ stimmten Auftreten. Die Offiziere seines Stabes und seiner Schiffe schätzen seine Eigenschaften hoch ein, und auch sonst soll er in seinem Geschwader infolge seiner Charaktereigen¬ schaften und seiner persönlichen Fürsorge für die Mann¬ schaften sehr beliebt sein. . Schon beim Einlaufen und auch später fiel mir bei ihm — wie auch bei fast allen übrigen englischen Offizieren — das kurze, geschäftsmäßige Erledigen aller dienstlichen Vorkomm¬ nisse auf. Kurze Befehle und kurze Antworten, wofür die eng¬ lische Sprache ja besonders geeignet ist. Im Dienst kein außer¬ dienstliches Wort. So machte die Handhabung des Dienstes trotz des Fehlens der meisten unserer militärischen Formali¬ täten in Anrede, Sprache und Haltung einen sehr militärischen und sachgemäßen Eindruck. Warrender ist schwerhörig, die Offiziere seines Stabes sind aber so auf ihn eingespielt, daß er . sie auch bei leisem Sprechen versteht. Im Verkehr mit den