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-DIE GELIEBTE DES GENERALS AN BORD
"des deutschen U-Bootes, das kurz
vor Ende des Krieges nit gehei
nem Ziel aus einem norwegischen
Hafen ausläuft (Florence MARLY).
AUF EINE GLÜCKLICHE FAHRT! Florence MARLY hebt hei der Ausfahrt ihr Glas. Nehen ihr Jo
APO TRA ENERAL. WAS SPINNT SICH DA SCHON WIEDER AN? er N er N Die beiden P ere wider Willen, die nor
Je länger die Fahrt dauert, desto unverhüllter assagi DEST als bisheriger Gestapo-Chef treten Meinungsverschiedenheiten und Gegenn% ee (Anne CAMPION)
von Osle, der die in dem engen sätze hervor, KRONEFELD als General und an Bord geholte Arzt (Henri VI ze iR
Boot Versammelten ins äußerste Verderben führen wird (Bild links). Jo DEST in einer scharfen Auseinandersetzung. puchten den Ausbruch eines neuen K
ER FRANZÖSISCHE FILM „DAS BOOT DER
VERDAMMTEN“ (Les Maudits), der in Cannes 1947 den Preis für den besten Abenteuerfilm erhielt, und der jest auch im internationalen Rahmen der Berliner Kunstwoche Aufsehen erregte, ist zugleich Phantasie und Dokument — wie fast alle interessanten Filme heute, von-Lindtbergs „Die letjte Chance“ und Rosellinis „Rom — offene Stadt“ bis zu Hathaways „Call Northside 777“. Die Phantasie (von Jacques Companeez) bemächtigte sich hier eines Ereignisses der Wirklichkeit aus den legten Wochen des Krieges, und der Regisseur Rene Clement zeichnete es im Detail mit einer so gewissenbaften Wirklichkeitstreue nach, daß trot der erdachten Figuren und Schicksalslinien Her Eindruck eines Jokumentärischen Berichts entsteht. Die Aufnahmen wurden größtenteils an Bord eines wirklichen deutschen U-Boots gedrekt, und, abgesehen von den beiden weiblichen, wurden alle Rollen so besett, daß Deutsche von Deutschen, Italiener von Italienern und Franzosen von Franzosen dargestellt werden. Alle bedienen sich auch ihrer eigenen Sprache, wo immer sie es in der Wirklichkeit tun würden. Um die erben Wirkung dokuwmentarischer Echtheit zu steigern, ist ek war (Michel AUCLAIR) Clement auch jeder Starbesegung mit deren ayufdringlicher Erinnerung an die Person des Schauspielers aus dem Wege gegangen. Florence Marly hat zwar schon einmal als Star gelten können, aber seit 1939 war sie HIER GIBT ES WOHL in keinem französischen Film mehr zu sehen und kehrte | u, REN? jegt als ein neues Gesicht auf die Leinwand zurück. | se "Willy Auch Anne Campion, die die junge Norwegerin spielt, Be 4 2 ist neu. Sie wurde aus einer Pariser Schauspielschule herausgeholt. Einige andere Darsteller sind überhaupt keine Schauspieler — dafür aber um so treffendere Typen, In der Verschmelzung so heterogener Elemente zu einem geschlossenen einheitlichen Spielkörper erweist Clement sich als ein hervorragender Schauspielerführer — troß seiner Leidenschaft für den dokumentarischen Stil. Vielleicht auch gerade deshalb: Es ist zugleich eine Leidenschaft für die Lebenswahrheit, nach der der Film verlangt, und der seine Apparatur die stärkste Resonanz verleiht. Wie bei seinem ersten Film „La Bataille du Senn Clement wieder den virtuosen Kameramann Henri AleÄ kan an seiner Seite, der eine ebenso schöne wie interme A | der er essante Photographie voll fesselnder Einstellungen lie“ ur "Te 5 Deutsch erfahren _ fert. Stoff, Buch, nicht zulegt die knappen Dialoge von ns; Is e. in einer
blutigen Meuterei vol „m * 7 ee u eu BER Henri Jeanson, Regie, Darstellung, Photographie: alles | 1 3 u a Iends alle zugrunde,
EIN LETZTER ÜBERREDUNGSVERSUCH NACH BEWÄHRTER METHODE. der von der Kapitulatien.
WILLST DU NICHT LIEBER TURMEN? in einem kleinen südamerikanischen das U-Boot um Priviant anlief, Aber der Agent, ve (DALIO) den en jungen Berlins und dem Tode Hitlers unterrichtet
ist, macht trotzdem nicht mehr mit. Je DEST (links) und DALIO N):
schla
und wankelmätiger
ner Rohling, hat ee schen fluchtbereit, noch einmal unter die Botmäßigkeit des Gestapochefs zwingen lassen und hält nach Proviant
wirkt zusammen, um einen Film aus einem Guß auf die Leinwand zu bringen. —un.
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die nicht schon ergeflohen
‚oder sind. (Bild Fechten.) Fotos: IFA