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teigende Meliebtheit — steigende Auflage:
: -Notariell beglaubigte Auflapßer, u." i im Oktober 1948: 159500 Exemplare . im November 1948: 188000 Exemplare
Verbilligtes Abonnement beim Verlag: 14 Jahresabonnement z. Preise v. DM 2.50
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Lange Straße 59. | A
Sie hat sich alle Mühe gegeben, es für den heutigen Abend recht nett zu machen. Ob man mit ihr zufrieden sein wird? Wird man sich wohl bei ihr fühlen? Eines muß man Irene lassen: sie kennt keine Launen. Immer ist sie gleichmäßig heiter und frisch. Hat sie denn niemals ihren „schlechten Tag“? Wie alle klugen Frauen vertraut auch Irene auf die neuzeitliche Camelia:Hygiene, denn „Camelia* gibt allen Frauen Sicherheit und Selbstvertrauen! »
. Nur die hygienishe blaue Schachtelpackung gibt Ihnen die Gewähr für gleichbleibende Güte ° : und Reinbeit. — Weisen Sie daber iose Binden zurück und verlangen Sie stets „Camelia” in der schützenden Originalpackung. „Rekord" 10 St.0.80
Filmillustrierte im Großformat |
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a a Nach dem französischen Film „Im Fieber der Liebe“ | . | mit Tino Rossi, Jacqueline Delubac und Madeleine Sologne
INES TAGES WAR ER DA. Dort, wo die Brandung des Meeres gegen das Ufer schlägt und die Schönheit des Südens ihren Zauber ausstrahlt, hatle er bei einem einfachen Fischer eine Zufluchtsstätte gefunden. Niemand wußte, wer er war und woher er kam. |
Louis, der Fischer, der ihn aufgenommen und mit dem er im Laufe der Zeit‘ Freundschaft geschlossen hatte, fragte ihn einmal nach dem Leben, das hinter ihm lag, aber auch ihm gab er keine genaue Auskunft. Er nannte sich Jean Feraud und erzählte, daß er Versicherungsagent gewesen sei. Das war alles. Sein Freund
glaubte daran. Er ging seiner Arbeit nach und machte sich keine Gedanken darüber.
Das Leben in dem kleinen Fischerdorf verlief im ewigen Gleichmaß der Tage. Hier
hoffte Jean, den Frieden mit sich und der Welt zu finden. Denn nichts anderes
wollte er, als jenen Schicksalsschlag überwinden, der ihn so hart getroffen und aus der Bahn seines bisherigen Lebens geworfen hatte. Dann und wann kreuzte Rose, die Auserwählte des Fischers, seinen Weg. Mit ihrem verführerischen Lächeln versuchte sie, ihn in ihren Bann zu locken und für sich zu gewinnen. Doch er wußte. was er seinem Freunde schuldig war und wich ihr aus, wo er nur konnte.
Gerade das reizte Rose an ihm. Immer wieder suchte sie seine Nähe, um zu ihrem Ziel zu gelangen. Aber Jean war standhaft. Bei ihm sollte sie kein Glück haben. Seiner Zurückhaltung war es zu danken, daß Louis nach geduldigem Warten Roses Jawort erhielt und mit ihr Verlobung feiern konnte. Viele Freunde hielten Einkehr
‘in dem kleinen Fischerhaus, um dem Paar ihre Glückwünsche auszusprechen und
an einer reichlich gedeckten Tafel ein festliches Mahl zu halten. Jean saß in ihrer Mitte und hob sein Glas auf das Wohl der jungen Brautleute, als sein Blick unwillkürlich zum Fenster hinausging und er Tardivel, seinen früheren Begleiter,
über die sandige Dorfstraße auf das Haus zukommen sah. Sein Atem stocte. All