Film Revue (1948 Issue 3)

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| F x 1’ F EN Neue Filme — kritisch betrachtet D ie aktuelle Beflissenheit, weltanschau liche Berge verseten zu wollen, scheint langsam frischeren Neigungen zu weichen, gleichwohl’ gewisse Fahnen der Produktion — gemäß der politischen Meteorologie — noch kräftig in fremden Winden wehen. Zeitspiegel sind vortrefflich, wenn sich die Richtigen kritisch in ihnen betrachten, aber im Kino geziemt ihnen doch nur ein dokumentarischer Anteil, wie uns scheint. Weltanschauungen tragen sich im goetheschen Sinne meist von selber vor, und wenn unterdessen Trümmer und Tränen, Schutt und Schieber, Thesen und Tiraden der Pro paganda vom stillen Idyll, vom innigen Frohlocken zweier Herzen, von der span nenden Story, vom fröhlichen Hokuspokus abgelöst werden, so kann, wie uns gute Beispiele zeigen, in solcher Ver lagerung der Sujets vom allzu Deut lichen zur privateren Stimmungswelt weit mehr Klärung, Wandlung, Weltanschauung liegen als in jenen Filmen, die partout mit den Scherben des lieben Vaterlandes, mit dem Ruinösen unserer Existenz, mit propagandistischem Suppengrün garniert sein wollen. Andererseits! Andererseits soll kein Filmdie Realität der Zeit ignorieren, lustig an der Epoche vorbeileben, das Leben 'mißachten, als wäre Ossi Oswalda noch groß in der Mode. Wir haben, wie gesagt, gute Beispiele, die man mit Lessingschem Behagen die Hamburgische Drama. turgie nennen könnte: „ARCHE NORA“ (Real-Film, Hamburg) und „MENSCHEN IN GOTTES HAND“ (Junge Film-Union, Hamburg), zwei fleißige Filme auf neuem Anneliese Uhlig plaudert über Weg, vom Alltag diktiert, vom erfri-' schenden Eifer der wirklichen „Branche“ angekurbelt. Mit der „Arche Nora“ se. gelt Werner Klingler, der Regisseur, ganz ohne optimistische Krafthuberei an den Trümmerklippen vorbei in den Hafen des reinen Menschlichen. Zwei junge Kerle kitten eine geplagte Ehe, ganz simpel, ganz ohne Phrase und tönende Wochenschau. Es ist eine Dreiecs flikt, den die Verliebtheit knotet, ge löst vom Segen der anständigen Gesin nung. Die „Menschen in Gottes Hand“ tun bei allem Respekt vor dem Kino red seliger. Hier sammeln sich, unter Rolf. Meyers Regie tadellos kontrastiert und bewegt, eine Reihe zeitverhafteier Typen: Flüchtlinge, Heimkehrer, Entgleiste, ' Verzweifelte, aber tiroß aller Bedräng nisse ihrer Schicksale (und Drehaufga ben) stehen sie „in Gottes Hand“ und lassen ihn sogar zuweilen einen guten Mann sein. Die DEFA statuiert zwei bedeutsame Exempel ihrer künstlerisch-weltanschaulichen Zielsegung: „EHE IM SCHATTEN“ (Regie Kurt Maegig) und „WOZ.ZEK“ (Regie G. C. Klaren). Als ein emsiger Jüngling vor zwanzig Jahren im „Berliner Tageblati“ schrieb, das Ilo dernde Genie Büchner sei ein Filmschreiber vom höchsten Rang, schaute ihm ein berühmter Kollege über die Schulter und flüsterte, der Jüngling habe wahrscheinlich einen Vogel von höchstem Rang. Heute ist es soweit. Klarens »„Wozzek“, der sich nicht immer als Büchners „Woyzek“ darbietet, bestätigt die dichte, gehette, elementare, filmi sche Kraft des Ursprungs, und Bruno Mondi, der Kameramann, erschloß den phantastischen Realismus des Tragischen schlechthin entlarvend. Kurt Meisel in der Titelrolle zeichnete die armselige, geschundene Kreatur gepeitscht und gespenstisch, aber er wirkt in den Filmphasen, die von der DEFA und nicht von Büchner sind, manchmal wie ein Schrittmacher des klassebewußten Proletariats, als hätte einst Büchner seinen Szenenblock nicht für die leidkundige Kreatur, nicht gegen das schicksalhaft Unmenschliche im Menschen, sondern gegen den preußischen Militarismus Nein, Büchners „Woyzek“ war ein Hiob und kein Jakobiner, und den Marxismus . hätte er nie erfunden. Der Film verdient, vornehmlich dank Bruno Mondi, den ernsthaftesten. Respekt der Fachwelt. geschrieben. 1941 den Schauspieler Joachim Gott. schalk, seine jüdische Frau und sein Kind in den Tod trieb — nicht streckenweise die papierenen Drücker, die etwas plakathaften Schwarzweiß-Episoden, so hätte gewiß die Inszenierung, die griffsicher den Effekt sucht, unmittelbarer, vielleicht echter ihre Wirkung gewonnen. Der Film. '— in den angedeuteten Grenzen Doku ment und Manifest — geht ins Gewissen, kein. Zweifel. ; er Helmut Käutner seinerseits, der mit Ellen Fechner und Rudolf Jugert, dem Regisseur, den „FILM OHNE TITEL“ schrieb, nahm sich die Ironie zur Freun din und hexte sich aus wißigen Purzel bäumen, die zwischen dem Kabarett und der fundierten Satire pendeln, ein schillerndes Kinostück. Einst suchte Pirandello, der Pate stand, für sechs Per sonen einen Autor, Curt Goeß, auch ein Patenonkel,. arrangierte in seinem „Lam penschirm“ ähnliche Allotria des Kunst verstandes, und Käutner mit seinen munteren Gespielen sucht also einen Titel. Was geht hier vor? Es vollzieht sich ein heiterer Trick, ein überlegenes Spiel kluger Kapriolen, und man wird sogar vor lauter Vergnügen nachdenklich beim Anblick dieses Feuilletons. Der Film ist keine Komödie, aber ein amüsantes Schwankspiel, das zwischen französischem Esprit und deutscher Herzlichkeit die gute Mitte hält und Hans Söhnker, Hilde gard Koef, Irene von Meyendorff, Willy Fritsch, Erich Ponto, Karsta Löck und (für Sekunden) Werner Finck manche Chance bietet, auf die Tube zu drücken. Drei Boxfilme als. Abschluß und Symbol, je einen russischen, französischen und amerikanischen. In allen dreien funkelt Der Fluch einer Deyanlenadit Die verhängnisvolle Liebe des Pierre Darmont die Magie des Bizeps, das Vergnügen am uppercut und fachlich reagierenden Muskelpaket, aber alle drei tragen die Signatur ihrer Herkunft. Der russische „WEG ZUM K.O.“, in dem zum glücklichen Abschluß dem körpergewaltigen Nikita die liebende Genossin an die Heldenbrust sinkt, koketiiert mit der Neigung, im Trubel der Ringschlacht den sowjetischen Kollektivgeist gegen die individualistische Sportgesinnung des restlichen Planeten auszuspielen, während der französische Film „L’IDOLE“, von Alexander Esway als ausgezeichneten Nervenkitgel inszeniert, eine schlimme Schiebung als dramatischen Zündstöff in die Story einkapselt und den herrlichen Albert Prejean als argen Gauner präsen-. tiert. Der Film ist in seiner verliebten Milieusicherheit, seiner gallisch-galligen Pointe unverwechselbar französisch. „DER FRECHE KAVALIER“, der mit Errol Flynn auf amerikanisch über die Runden geht, gedeiht als schlagkräftige Reportage aus der Anfangszeit des Boxsportes zu einer bun:en, aber parfümierten Blüte aus den kalifornischen Blumen : gärten. Farbe und Duft der jeweiligen Blüten ‘verraten bis in das Zelluloid hinein ihre Abstammung, und es ist in jedem Falle gut so, Es fördert die Buntheit und das Geschäft, und auf diese Weise werden also die Wiener auf Mister Rank, die Schweden auf Hollywood, die Pariser auf Rom und hoffentlich, hoffentlich alle zusammen bald auf die deutsche Produktion neugierig. An ihren Früchten sollt . ihr sie erkennen, auch in den Schau fenstern des internationalen Marktes. Fortsetzung von Seite 107 Eine Glocke schrillte. Das Endzeichen der Pause, Darniont holte tief Atem: „Sie Liehliches Feines, Verlorenes, Gefundenes — Sie haben doch nicht im Ernst Angst vor mir?“ Mit einer impulsiven Gebärde vollen Vertrauens reichte sie ihm beide Hände. Er küßte sie andächtie. Da ‚klopfte es respektvoll an die Tür. „Warten Sie nach dem Konzert auf mich? Bitte warten Sie, sagte er, schen im Hinausgehen, ‚Und jetzt werde ich nur für Sie spielen!" ; Jugend auf den Lippen verspürte. Pierre Darmont vergaß die Taze zu zählen, da er den wilden und lieblichen Geschmack der Erst die Auseinandersetzung mit Charles Morell riß ihn aus diesem Rausch der Verzauberung. : geschichte zwischen Ernst, Scherz und Hätte „Ehe im Schatten“ — die Spietieferer Bedeutung, gespannt vom Kon gelung des Schicksals, das im November HEDDA HOPPER — das „schlechte Gewissen‘ von Hollywood Fortsetzung von Seite 101 nicht Hedda Hopper darüber geschrieben und wußie nicht schon die ganze Welt davon? . Daß aber wirkliche Leistungen von aller Sensationslust nicht umgebracht werden Können, beweisen die beiden „ersten Damen‘ Hollywoods, Die von gestern war Greta Garbo, die nie, aber auch nie ein Interview gab und nur ‚ihre Ruhe haben wollte“, und Ingrid Bergman, Nr. 1 von heute, die vergeblich von der Presse als am wenigsten „kooperativ“ gebrandmarkt wurde, d. h. die der Ansicht ist, daß auch ein Filmidol sein Privat: leben haben darf. | Der Rest aber ist Hedda Hopper, ihrer Feder und ihren Hüten: ausgeliefert und respektiert diese geschickte und machtvolle „Stimme des Volkes“ soweit, daß sich Produzenten in Besegungen von ihren Artikeln umstimmen lassen und eine Vorbesprechung eines Films den sicheren Ruin oder Erfolg eines Neulings bedeutet. Sollte mein Schicksal mich je nach Hollywood bringen, bin ich sicher, daß ich nie mehr als Tellerwaschen dürfte. Denn sicher muß man auch dort Fragebogen ausfüllen und ich müßte darin gestehen, daß ich diesen Artikel verfaßt habe. Hedda Hopper könnte mir: dann doch nicht mehr die kostbare Uhr verleihen, die ste jeden Monat dem versprechendsten Talent unter entsprechender Reklame verleiht. (Sie selber wird dabei immer mit fotografiert in einem viel schickeren Hut natürlich, als es der neue Star sich leisten kann.) | Kr Ich müßte dann schon zu Luella Parsons gehen. Das ist nämlich Heddas Konkurrenz, die sie zu überbieten versucht, was nach unseren Begrifjen unmöglick ist. „Drüben‘ aber ist ja das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. IHR PARFUM... m ' Pause: „Ich habe meine Bedenken.“ Er stand im Spätlicht einer großen Vereinsamung. Ein dunkler Strom von Bitternis, Schmerz und Zom kam aus dem Antlitz des Jünglings auf ihn zu. Er, Charles Morell, liebe Helene, und sie sei zu schade für eine Nlüchtiga Laune des berühmten Künstlers. Pierre Darmont erschien es selber seltsam, daß er nicht aufbegehrte, sondern die grellen Anklagen des Liebenden behutsam zu beschwichtigen suchte, Er warb um den jungen Menschen. ‚Es bleibt Ihnen noch so viel, Morell. Sie haben eine eroße Sendung!“ Aber selbst dieser für einen junzen Künstler so hestechende Zuspruch konnte die Heftigkeit der Anklage nicht mildern, „Würden Sie Helene wirklich lieben. Sie würden nicht wagen, den ganzen Reichtum ihrer Jugend zu fordern.‘ Die Worte waren längst verhallt, als Darmont zögernd über seine ergrauenden Schläfen fuhr, — War er alt? Tags darauf schrieb er an Helenes Vater, der im Ausland lebte, Er liebe Helene, sie erwidere seine Gefühle, er wolle sie heiraten. . 5 Wenige Wochen später ließ Helenes Vater sich bei ihm melden, Mit ausgestreckter Hand wollte Pierre Darmont seinen Gast herzlich begrüßen, dieser aber verhbeugte sich langsam in einer Art betonter, ja ironischer Devotion, ohne die dargehotene Hand zu beachten. Stockend kam das Gespräch in Fluß. Dann aber nahm Darmont noch einmal seine ganzen ‚Vorsätze zusammen. „Ich freue mich unendlich, Helenes Vater kennenzulernen.“ — Die Mundwinkel seines Gegenüber verzogen sich zu einem hintergründig ironischen. Lächeln. „Ganz auf meiner Seite.‘ Darmont wurde nervös. „Haben Sie Helene schon gesprochen?“ — „Nein.“ — ‚Aber meinen Brief haben Sie erhalten ... .?“ — ‚Sonst wäre ich nicht hier.“ Er betrachtete mit wachsendem Unbehagen seinen Besucher, Diese zähe Einsilbigkeit paßte nicht recht zu dem glatten Gesicht des erfolgreichen Großkaufmannes. Dahinter stand eine ‚bedrohlich abwartende Überlegenheit. „Da Sie also wissen, werum es sich handelt“, ging Darmont nun unmittelbar auf sein Ziel ‚Jos, ‚kann ich mir wohl weitere Worte ersparen und Sie biermit noch einmal in aller Form um die Hand Ihrer Tochter bitten?‘* „Superb, superb .. . „ Die Hand meiner Tochter‘‘ kam es zurück. Dann nach einer kurzen Das waren keine väterlich-fürsorg)ichen Einwände. Darmont wußte jetzt, daß hinter dieser “glatten Maske Tücke und Feindschaft auf dem Sprung waren, — ‚Bedenken äußerer Art?“ iragte er dennoch kühl und auf die leichthin verneinende' Geste: „Also nicht! So dürfte es wohl in erster Linie darauf ankommen, wie Helene sich dazu stellt!" Be „Darauf: kommt es überhaupt nicht an!“ entschied der Gast. Se wurde Darmont scharf: ‚In zwei Jahren ist Helene mündig und wird ihrer Überzeugung olgen.‘' ‚Das könnte schon sein‘ kam es gelassen-schneidend zurück. ‚Helene ist ein eigenwilliges Mädchen. Das hat sie von. ihrer Mutter. Sie hat viel von ihr. Alles, auch den gleichen Geschmack." Er betrachtete Darmont mit abwägender Hintergründigkeit und wiederholte .‚ganz offensichtlich anch den gleichen Geschmack“, Dann in geschäftsmäßigem Ton: „Also, die Heirat unterbleibt!‘“ : „Sie unterbleibt nicht, ich werde Helene heiraten! Mit oder ohne Ihre Erlaubnis!“ Darmont ‚erhob sich erregt, — „Wenn Ihnen das gelingen würde, hätten Sie etwas recht Erstaunliches vollbracht. Sie hätten dann nämlich —' er schnippte sorgfältig ein Stäubehen von dem Rockärmel seines dunklen Anzuges und sah langsam zu Darmont auf — ‚Ihre eigene Tochter geheiratet!‘ Zunächst war Pierre Darmont wie betäubt, Dann brach das Begreifen in seia Inneres ein wie eine vernichtende Flutwelle, Wie aus. weiter Ferne schlugen unbarmherzige Wortfetzen an sein Ohr: ,„. ... das Zeugnis jener Dezembernacht vor zwanzir Jahren. ... . meine Frau.“ Nun spürte Darmont auch den beobacktenden kalten Blick auf seinem unbewachten Antlitz, riß sich mit ungeheurer Anstrengung zusammen und wandte sich ab. während der andere noch immer sichtlich die Wirkung seiner Eröffnung genoß. Ruhig berichtete er weiter: »»» « . Helenes Mutter, meine ‚Frau, ist nieht mehr am Leben, Warum ich sie damals nicht fortgejagt habe, werden Sie wissen wollen? Ich hatie meine Gründe. Gründe kommerzieller Natur, sachliche ‚Gründe . „ .“ Plötzlich fiel er rüde aus seiner Rolle: ‚Glauben Sie, ich wollte mich für den Rest meines Lebens zum Hahnrei stempeln lassen?‘ Schon hatte er sich wieder gefangen. Seine Stimme peinigte Darmont wie ein Folterinstrument. „Nun, sie heanspruchte meine Großmut nicht lange, Starb bald nach Helenes Geburt.“ Darımont unterdrückte mühsam ein Stöhnen, Der andere stieß-ein kurzes verächtliches Lachen aus: „Was wollen Sie? Millionen Menschen sinken ins Grab, ohne je glücklich gewesen zu sein. Sie haben ihr ja wohl das große Erlebnis geschenkt. Und jetzt sind Sie daran, auch Helene das großeErlebnis . . .“ — .Schweiren Sie!“ schrie Darmont. Nur noch mülhxam > = hielt er sich aufrecht. Der Besucher erhob sich, wie gesättligt von einem lange zurückgehal tenen Hunger nach Rache: ..Ich habe Ihren für eine anrezende Stunde zu danken. Ich bin nur noch neugierig, wie Sie-Helene gegenüber die Fäden entwirren werden?‘ Er stand an der Tür, verneigte sich mit der höhmenden Verbeugung des Zuvielwissenden und verließ den Raum. Darmont blieb zurück. Bewegungslos zuerst. Dann begann er unaufhörlich auf und ab zu gehen. Der Nachwittax verging, der Abend, die Nacht. „Packen Sie die Koffer. Wir reisen!‘ sarte er am nächsten Morgen zu seinem Diener. „Wohin? Wie lange?‘‘ Darmont machte eine vage Gebärde. Der Horizont war einem nieht mehr vom Glück umstellt. Man konnte über die Trümmer hinweg nach jeder Richtung hin auf die Wanderschaft zchen. Er hatte die Vision einer kaleidoskopischen Irrfahrt. ‚Trgendwehin‘, sagte er. ..Packen Sie!“ Helene mußte der Sachverhalt verschwiegen werden, Zu ungeheuer würde die Wahrheit ihr Dasein belasten. Darmont würde seine zersprungene Kraft noch einmal zusammenfassen, um lie Lüge überzeugend auszusprechen, daß nicht sie es sei, die er geliebt habe, sondern das Bild seiner Erinnerung. S se ; Und er? Er erinnerte sich des Trostes, den er kürzlich Charles Morell zugedacht hatte. Hatte er noch eine Sendung? ; SR Eska.