Film Revue (1948 Issue 7)

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Auch die Jazzmusik kennt als lette Stei-_ gerung — den Gesang. Jazz-Gesang aber verlangt von der menschlichen Stimme den gleichen dynamischen Effekt wie von den Instru menten, das Flak-. kernde in der Ton bildung, das heiß Erregende, die spielerische Improvisation der Melodie. Das Lied von der Minnie von Trini dad in „Mädehen im Rampenlicht” war ein Schulbeispiel für vollendeten JazzGesang. Jazz, Tanz, Humor und Groteske, das ist die bezaubernde Mischung des neuen französischen Films von Jean Boyer „Mademoiselle s’amuse“ (Mademoiselle amüsiert sich). Unser Bild zeigt die. Hauptdarstellerin Giselle Pascal in einer zwar kaum ladyliken, immerhin aber lustigen Auseinanderseßung mit dem Paukenschläger Max Ellav, wobei kaum ein Zweifel bleibt, wer von den beiden die schönere Zunge hat. Ausdrucks, beide gleich oft mißverstanden und verhöhnt, de zur Narrheit verherrlicht. Beide begannen sie eiwa zum Ri ganz unten, der Film auf den Jahrmärkten, der Jazz/in de dem ersten Weltkrieg den entscheidenden Schritt von. der ı sie zu Verbündeten und bezwingen Seite an Seite die empfangs ausdruck sucht. Ja, sie sind Brüder, dieser Film und dieser Jazı sierende und das magisch Dynamische ist ihnen gemeinsam, di seinen gewagten UÜberblendungen und seiner Hintergrfündigkeit, wi Banjos, dem weichen orgelhaften Chor der Saxophone und dem i der Klarinette. Der Jazz allerdings schien sein künstlerischesGese Whiteman Gershwins „Rhapsody in blue’ zum Triumph der Ja; haben. Aber was nach ihm Benny Goodman, Duke‘ Ellington, R neuer Harmonik weiterentwickelten, offenbart, daß alles Vorheriq musik zur Konzertmusik. Und auch auf diesem Wege wird der Fi der um George Gershwins Leben und seine „Rhapsody in blue” bı ® Bi; Jazz, Rhythmus, sprühendes Temper in diesem Bild, das Theo Lin