Filmland : deutsche Monatschrift (1924 - 1925)

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„Nicht doch," wehrte er nun ab. „Ich will Filme machen, bei denen das Volk sich getroffen fühlt; für mich ist die vox populi die einzige Richtschnur. Auch das, was zu Tränen rührt, kann schön sein, ob nun dieser oder jener dazu „Kunst" oder sonstwie sagt. Und darum ist es ja gerade das Schöne, daß ich bei dem Film, den ich nun herauszubringen gedenke, sozusagen der Souverän vom Ganzen bin und mir niemand wieder dreinspricht, wie es sonst leicht .... na, Sie verstehen ja schon " „Und die Bilder?" erinnerte ich ihn. „Welche Bilder, wie — ?" „Hatten Sie mir nicht Bilder versprochen? Hier aus Ihrem Heim, — von Ihrer Gattin, — Ihre Freunde wollen sehen, wie Sie leben, wie Sie Ihre Bekannten empfangen, — wie Sie Ihr neues Manuskript mit Ihrer Gattin besprechen, — wie Sie sich die Zeit vertreiben " Da wurde Hanns Schwarz wieder einsilbiger. „An diesen Gedanken muß ich mich doch erst langsam gewöhnen," meinte er errötend. Und daß es Filmregisseure gibt, die noch erröten können, war eigentlich das überraschendste Ergebnis dieser Unterhaltung mit Hanns Schwarz. Ein fomttes Gedicßt Ixacß fdnverer Arßeit ruht zu früher Stunde Die Diva aus, um neue Krafi zu fammefn . . . Mag audi die Schar der TreundefchmerzvolTftammefn Nach einem Wort aus ihrem fußen Munde. AS, mögen fie fefßft ihre Tür verrammefn Und Seufzer feufzen in vertrautem Bunde: Es trifft von affedem fie deine Kunde, Und niemand kann fie dieferßafß verdammefn . . . Wohf aßer ziemt 's der Menge aufzufchauen, Soßafd ein Tarßenftraßf die Wangen rötet Und ßdi afsdann . . . am Lager aufzußauen ! Hat dod> der Preffe=Cßef diskret geflötet: Um fünf Ußr ßeßt fie auf! Und im Vertrauen Hierauf hat der Asßet flcß aßge tötet . . . Ber Server 43