Filmland : deutsche Monatschrift (1924 - 1925)

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daß sie sozusagen leichter 1 „wirkt"; die Gründe hierfür brauch ich nicht auseinanderzusetzen. Eine Tänzerin wird also, wenn sie schön ist, schon durch den Rhythmus allein im Film wirken, auch wenn sie kein anderes Talent, vor allem kein schauspielerisches hat. Der Tänzer aber muß außer dem Rhythmus, den er nicht einmal immer anzuwenden braucht, auf das schauspielerische Können, auf seine Ausdrucksfähigkeit achten. Dabei darf man dann nicht das Unrecht begehen, vom modernen Kunsttänzer die Anmut des Ballett-Tanzes zu erwarten oder sie bei ihm vorauszusetzen. Wer das dennoch tut, der wird allerdings, ohne daß seine Voraussetzung zutrifft, zur Phrase vom femininen Tänzer kommen. Als vor vier Jahren, in München, mein Tanzfilm gedreht wurde . . Sent M'ahesa und Valesca Gert gehörten damals mit zur Partie ., hatte man diesen Lehrsatz vom femininen Tänzer noch nicht entdeckt; und wenn man mir heute Gelegenheit gäbe wieder vor die Aufnahme-Kamera zu treten, würde ich vermutlich abermals nur als „tanzen könnender Darsteller", nie aber als — „darstellender Tänzer" empfunden werden . . . Unddaswäre gerade idas, was ich sagen will: Tänzer sind Schauspieler, wenn sie wirklich tanzen können; wer aber die Tänze nur als Armund Beinbewegungen ansieht, ist kein Tänzer im modernen Sinne. iMMfiMf-»***»*****»****»**.»*..**^* ****** ******* ELINOR ALLEN Phot Rieli l »*»*** ********* *************************** ****** SATZE VON BALZAC Die Tugend ßeßteßt darin, die iviCden Anwandfungen im tießßen Herzensgründe zu ßegraßen. Und was iß der tieffte Herzensgrund? Ein Treißaßen für alL's Sdfedte in uns. „Zwei Trauen" Die Pßantaße ßennt ßeine Grenzen, ivoßf aßer der Genuß. „Zwei Trauen" Eine Leide nßcßaß, die aß wägt, ißt entartet. „Zwei Trauen" Nur ßedeutende Alan n er verßteßen zu fießen. „Zwei Trauen" In der Medizin ißt die Kutßdoe wicßtiger, ais das Wiffen. „Vetter Pons" Die Weft ßat recßt, den Künßtßern zu mißtrauen, fie find ficßfau und ßösartig wie die Affen. „Vetter Pons" 11